
Meine liebe grosse, kleine Schwester!
Hier ist ein Gedicht, das sehr passend ist fuer Dich
an Deinem 90sten
Geburtstag, von
Henry Wadsworth Longfellow:
For age is an opportunity, no less
Than youth itself, though in another dress
And as the evening twilight fades away
The sky is filled with stars invisible by day
Liebe Annemarie
Meine herzlichsten Gruesse und Glueckwuensche heute zu Deinem ganz besonderen Tag! Ich nehme an, dass unser Verhaeltnis fuer uns beide das laengste unseres Lebens ist--seit dem 21sten April 1930. Und nach den Eltern bist Du die Person, die den groessten Einfluss auf mein Leben gehabt hat, als geistig inspirierende geniale grosse Schwester in meinen jungen Jahren in Deutschland, die mich im Juni 1949 in Hamburg an's Schiff gehracht und kurz darauf in Hamburg durch Deine ausserordentliche Ausstrahlung den waehrenden Kontakt mit der intensiven und talentierten kleinen Heidi hergestellt hast, die seit unserem Zussammentreffen bei Dir in Duisburg, 12. bis 14. September 1964, die einflussreichste Person in meinem Leben wurde. Zu meinem 25sten Geburtstag schicktest Du mir die 'Ethik' von Spinoza, das Buch, das meine emotionale Entwicklung in den folgenden Jahrzehnten seht positiv beeinflusst hat.
Dass wir in den letzten Jahren jetzt unser Zuhause in etwas anderen spirituellen Haefen gefunden haben---Du als Christian Warrior Princess metaphorisch und poetisch festhaltendan an der biblischen Botschaft und christlichen Traditon, und ich bei Ken Wilber und seiner genialen Zusammenfassung moderner Prozess Philosophie---ist eine Entwicklung, die bei unserer in mancher Beziehung sehr verschiedenen Veranlagung unvermeidlich war. Wie Friedrich der Grosse gesagt haben soll: Jeder Mensch muss auf seine eigene Weise selig werden.
Ich wuensche Dir
jetzt schoene Ferierstunden im Kreis Deiner Familie und alles Gute fuer den
Start in das zehnte Jahrzehnt Deines Lebens. Wir wuerden uns alle freuen,
Deine liebevolle, vorsorgliche, inspiriende, intensive, kaempferisiche Art und
Temperament noch viele weitere Jahre geniessen zu duerfen!
Dein Hermann
7. Juli 2016
Liebe Yvonne und Arne!
Ein erster Gratulationsgruß zu Euch! I
ch hoffe, alles läuft gut ab bei Euch?
In großer Mitfreude umarmt
Euch Eure
Omi Lola
Paulinchen:
Angeflogen
aus Himmelsferneein
Willkommen
in ausgebreiteten Armen
lass dich fallen
in ein warmes Nest
lass dich liebkosen
von glücklichen Eltern
Großeltern und Freunden
lass dich streicheln von
deiner Uromi„Lola“
Sehr geehrte Frau Schmitt
heute in aller Frühe haben mich Ihre Gedichte gefunden und aufs Schönste meine Seele zum Schwingen gebracht. Ihre Worte sprechen mir aus der Seele, was ich selbst oft nicht zum Ausdruck bringen kann.
Ich werde mich von Ihren Wort-Schätzen immer wieder inspirieren, erfreuen und nähren lassen.
Meinen allerherzlichsten Dank an Sie und meine Wertschätzung
mit meinen herzlichsten Wünschen!
Doris Schmidt
Waldstraße 22
77654 Offenburg
Josef Conrad - Erzähler polnischer Herkunft 1857-1924
"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“
Gustav Mahler
Meditation
sich einschwingen auf Gott
ihn erfahren wie Musik
Gott
den Entgrenzten
heimholen unter die Haut
Wissen ist ein rassiges Pferd,
denken bedeutet, es reiten zu können.
(aus einem Manuskript vonArt van Rheyn -niederrheinischer Dichter)
- Zitante .
christoph-aktiv@gmx.de
Datum: 02.04.2010 20.58 Uhr
Vielleicht kommt es dir schon aus den Ohren raus, aber...es ist immer wieder schön bei dir auf Fehmarn!
Man kann so schön relaxen, dass man schon fast Tränen lässt, wenn man wieder nach Hause fahren muss.
Man kommt immer ausgeruht daheim an!
Du kennst das ja...wir kommen gerne wieder
Ich wünsche dir frohe Ostern und viel Gesundheit!
Dein Cello-Christoph
Ciao bella!"
Eingetragen von: Ina Grundmann (Baltimore)
Datum: 25.02.2010 06.44 Uhr
How are you recovering from your days of flu ... und Bett??
It was wonderful to talk to you in my birthday and hear your voice sounding so well already. We had a nice day of relaxed celebration together...
I hope your usual spunky energies are returning swiftly.
The snow is still lying on the ground everywhere but the world is now back into action again after a lovely quiet time with everyone staying at home under the beautiful white heavy blanket of snow, stopping the hectic hum of our everyday modern life that gets faster and faster all of the time...
Thinking of you and wishing you a speedy return to health my dear!
Love, hugs and kisses,
Ina

Weihnachtsgruß!
Eingetragen von: Irmi aus Mölln
Datum: 13.12.2009 08.45 Uhr
Meine gute, neue, alte, aber doch junge, lebenskluge, lebenserfahrene, fröhliche und geheimnisvolle Amrie
Grüße in die Festzeit für Dich von Deiner getreuen Freundin Irmi
Begegnung im Gedanken-Austausch
wieslawa.wieland
E-Mail: wieslawa.wieland@gmx.de
Datum: 09.10.2009 10.29 Uhr
Der schönste Gewinn der Wartburg-Expedition war für mich die Entdeckung dieser Homepage.
Mit freundlichem Gruß nach dem Heimkommen!
Wieslawa Wieland
P.S.Der Titel meines Buches: Es begann am Ufer der Weichsel
Geschichte einer Jugend
2003 bei Universitas Verlag in der F.A.Herbig, München
ISBN 3-8004-1449-X
Eingetragen von: Gabriele Gerard.
E-Mail: gerardsiehl@aol.com
Datum: 21.09.2009 15.51 Uhr
Liebe Annemarie Schnitt,
durch "Zufall" bin ich auf Ihre Gedichte aufmerksam geworden - und finde auf Ihrer Seite so viel Nachdenkenswertes, dass ich einen Dank und einen Gruß hinterlassen möchte. Ich habe das eine oder andere Gedicht für eine Gedenkseite für meinen verstorbenen Sohn Florian ausgeborgt und hoffe, dass Sie damit einverstanden sind.
Ich werde Sie noch oft besuchen!
Alles Liebe und Gute und mögen Ihnen die Gedanken und Worte niemals ausgehen.
Gabriele G.
3.2. 2015
Liebe Frau Schnitt, liebe Annemarie,
ab und zu – im Nu des Alltags intensiv - lande ich doch einmal auf deiner Seite. Unziemlich, das "Du", wärmer aber im Schein von Erinnerung ………….
Freue mich sehr über deine wache Agilität und deine fortgesetzte Streitbarkeit in Bezug auf die Dinge zwischen Himmel und Erde.
Diese spontanen Zeilen
mit den besten Wünschen und Grüßen
von
Claudia (Connys ehemalige Mitschülerin)
Patentochter-Gruß
Eingetragen von: Susanne Rauch
Datum: 10.09.2009 21.12 Uhr
Meine dear old Annemarie ! Heute schreibe ich in Dein
Gästebuch, nachdem ich so viel Schönes von Dir gelesen habe.Es ist eine Ehre
für mich, seit 52 Jahren die von Dir nie vergessene Patentochter sein zu
dürfen.Ich drück Dich!
Deine Susanne
Eingetragen von: Berni
Datum: 02.08.2009 14.40 Uhr
http://www.bepa-galerie.de/
Liebe Annemarie,
vor ein paar Tagen habe ich sehr an dich denken müssen, und zwar als ich im Fernsehen einen Dokumentationsfilm sah über Hilde Domin, den eine junge Frau, A. Ditges, über diese Lyrikerin drehte. Sie hatte Hilde Domin 2 Jahre lang begleitet... (Ich will dich - Begegnungen mit Hilde Domin).
Wunderbar dieser Film über diese so wache, unkonventionelle Frau, diese Hilde Domin... Sie hat vieles gesagt, was auch zu DIR passend wäre bzw. deine Gedanken sein könnten...
Passend zu deiner „Straße der Gedichte“
Von Hilde Domin
„Ein Gedicht...
Ein Gedicht ist ein gefrorener Augenblick,
den jeder Leser für sich
wieder ins Fließen,
ins Hier und Jetzt bringt“.
Liebe Grüße sendet dir
Berni
Einen wunderschönen guten Tag
Eingetragen von: Franziska
Homepage: http://fly.bsbox.ch
Datum: 28.07.2009 01.51 Uhr
Durch das weite www gereist hier angekommen
habe ich die Einladung zum Verweilen angenommen
und mich mit viel Neugier und Zeit versehen
auf Ihrer wundervollen Page umgesehen.
So viel Schönes, ich fass es kaum
Ihre Seiten sind ein wahrer Traum!
Ich sage Danke für die schönen Stunden
die ich hier bei Ihnen gefunden!
Nun sag ich Tschüss und auf Wiedersehen
es ist Zeit um weiter zu ziehen!
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!
Herzliche Grüsse
Franziska
Datum: 20.07.2009 13.53 Uhr
Sehr geehrte, liebe Frau Schnitt
ich möchte Ihnen von Herzen danken für Ihre Gedichte,.
dafür, dass Sie den Mut haben, sich den Menschen zu öffnen. Ab sofort haben Sie
eine Verehrerin mehr. Nicht nur, weil Sie "mir " ein Gedicht gewidmet
haben.
Anne Christine Martin:
Für Anne
lass uns
ein Bäumchen pflanzen
du und ich
auf Hoffnung hin
lass uns vertrauen
du und ich
auf die Kraft des Himmels
lass uns nicht müde werden
du und ich
solange Tag ist
Ich weiß, es ist einer Namensvetterin geschrieben, aber der Inhalt könnte auch zu mir passen.
Ich freue mich über "Ihr Auftauchen aus dem Gewusel im Internet"und wünsche Ihnen Gesundheit
und ein paar Gedichte mehr
Ganz liebe Grüße
Anne Christine Martin
Schöne Erinnerungen an Fehmarn
Eingetragen von: Magdalena & Kurt
E-Mail: kmzebrowski@gmx.de
Datum: 09.06.2009 16.23 Uhr
Liebe Amrie.
Danke für all die schönen Urlaubstage, die wir seit Jahren in Deinem Studio verbringen durften.
Es war immer schön wenn wir uns wieder gesehen haben und Erinnerungen austauschen durften.
Die Spaziergänge am Strand - wie ein Jungbrunnen - wir konnten neu Energie tanken und hoffen, dass wir uns noch einige Jahre dort sehen können!
Es danken die Gladbecker Magdalena & Kurt
Maigruß aus Rügen
von: Gerti Gronefeld Datum: 08.05.2009
Ihre "Schatzsuche am Strand" hat mich nach Rügen begleitet und mich ein Stück dem Alltag entrückt! Ein Dank zu Ihnen! Sehen wir uns im Sommer auf Fehmarn wieder?
Gerti Gronefeld
Strasse der Gedichte
Eingetragen von: Ursula Schlumpf
E-Mail: u.schlumpf@hispeed.ch
Datum: 13.04.2009 11.27 Uhr
Liebe Annemarie Schnitt, in ganz dunkler Nacht und Not habe ich gestern
Nacht Ihr wunderschönes Zitat gelesen. Danke.Danke. Wunderbarerweise hat
sich meine Herz daran aufrichten können und dem Grund meines Kummers
einen andern Satz von Ihnen schreiben können:" Liebe im Wort beschwören,
eh sie verweht". Sie haben mir ein bisschen Auferstehung geschenkt. Gott
segne Sie!
Ihnen verbunden Ursula Schlumpf
Hallo Annemarie
E-Mail: margarete@email.de
Homepage: http://www.galerie-d-art-margarete.de
Datum: 12.04.2009 11.04 Uhr
wunderschöne Lyrik. Glückwunsch!.
Bin immer wieder begeistert von diesen Zeilen.
Margarete
Enkelbrief
Eingetragen von: Reinhart Mohrmann
E-Mail: r.mohrmann@primacom.net
Datum: 02.04.2009 13.04 Uhr
Hallo Frau Annemarie
Schnitt, mit Freude und Erinnerungen habe ich das Buch "Enkelbrief"
gelesen. Erinnerung: Weil das Haus Ihrer Eltern in Tungkun vor meinen Augen ist
und sowohl in Wuppertal auf der Hardt, als auch im Haus Heimatfreude habe ich
bei Onkel Grundmann und Tante Linchen Ferien verbracht. In Kaiserwerth erlebte
ich damals auch Sie und Ihre Freundin Renate. Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
Herzliche
Grüße von Reinhart Mohrmann
Dieses Treffen mit Dir -
Eingetragen von: Irmi aus Mölln!
Datum: 05.03.2009 09.38 Uhr
es war einfach wunderschön! Unser Erzählfluss aus dem überfließend reichen Leben! Unser Lachen und Ernstsein wie zu allen Zeiten! Unsere Spaziergänge werden kürzer, unsere Rückläufe ins Erinnern länger! Ein Gruß - heutzutage- auch übers Netz!
Irmi
Der "Königstag" auf Fehmarn
Eingetragen von: Birgit und Manfred
E-Mail: birgit-englisch@t-online.de
Datum: 01.12.2008 19.39 Uhr
Liebe Annemarie, wir erinnern uns oft an den wunderschönen Sonnentag auf der Insel! Du hast uns verwöhnt auf Deinem Hochsitz und bist wie ein junger Huepfer rauf und runter geklettert.
Und zum Abschluss haben wir drei zum letzten Mal in diesem Jahr in der Ostsee gebadet. Nochmals Dank für diesen traumhaft schönen Tag!
Deine Birgit und Manfred aus Stampe
Bin total begeistert!
Eingetragen von: Elisabeth Wegerle
E-Mail: mail@wegerle-web.de
Datum: 05.09.2008 22.15 Uhr
Sehr geehrte Frau Schnitt,
seit einem Jahr bin ich total fasziniert von Ihren Gedichten! Ich liebe
Gedichte und sammle schon seit meiner Jugend. Die Ihrigen sprechen mich
besonders an und mir total (kann man ja leider nicht steigern... ;-) )
aus der Seele!
Ich habe in meinem privaten Photobuch ueber den Radel-Urlaub an die
Ostsee letztes Jahr und an die Nordsee dieses Jahr meine Photographien
mit Ihren Gedichten ausgeschmueckt.
Mein Name ist Elisabeth Wegerle und ich bin Webdesignerin und
Graphikerin und habe auf meiner Website *www.wegerle-web.de* seit 2001
meine jaehrlichen Adventskalender fuer Freunde und Bekannte veröffentlicht:
es sind immer Photographien von mir, die meist unter einem Motto stehen...
(Sie koennen gerne reinschauen)
Dieses Jahr sollen es die Bilder der Nordsee unter dem Motto "Wind und
Wellen" werden und ich moechte die Texte (natuerlich mit Ihrem Namen
versehen!!!) alle von Ihrer Hompage nehmen...
Ich hoffe, sie haben nichts dagegen und freuen sich ueber den Anklang,
den Ihre Gedichte bei mir finden!
Falls doch, melden Sie sich bitte bei mir!
Danke fuer Ihre Gedanken!
So verbleibe ich in grosser Bewunderung und Freude
herzlichste Gruesse aus Goettingen
Elisabeth Wegerle
Gruß aus Litauen
Eingetragen von: saulius lileikis
E-Mail: saulius.lileikis@yahoo.de
Datum: 09.08.2008 15.20 Uhr
Sehr geehrte Frau Schnit!
Vor ca. 17 Jahre haben wir uns im Zug getroffen. Ich war 17 und fuhr nach Sueden Deutschlands oder nach Norden. Die Richtung habe ich vergessen, aber nicht - ein schoenes Gespraech mit Ihnen. Sie haben mir das Buechlein "Wenn Dir das Lachen vergeht" geschenkt. Ich bin sehr dankbar dafuer auch heute.
Jetzt bin ich "aufgewachsen". Habe Philosophie, Theologie, Psychologie und Paedagogik studiert. Habe Doktorgrad in Paedagogik erhalten. Bin Dozent im Maritime-College in Litauen.
"Zufaellig" habe Ihre Portal im Internet gefunden, etwas gelesen, gesehen, gefreut. Es war und blieb mir sehr schoen Sie und Ihre Schaffen kennenzulernen.
Dankeschoen.
Herzlich,
Saulius Lileikis
Fehmarn
Es war so schööön!
Eingetragen von: jubril sulaimon
Datum: 08.08.2008 20.44 Uhr
liebe annemarie,
auf diesem weg möchte ich mich im namen meiner familie bedanken für die tolle zeit, die wir im deinem haus verbringen durften, es war einfach schön, und deine warme austrahlung, deine positive energie und und und..
ich kann alles nicht zählen.
vielen dank für alles es hat uns einfach spass gemacht mit dir zusammen auf fehmarn zu sein, und die schönen bilder sind gut angekommen, danke auch.
ich wünsch dir noch viele viel gesunde zeiten.
ganz liebe grüße
Jubril und familie
Liebe Annemarie,
Eingetragen von: Barbara Ehlers
E-Mail: pfr.ehlers@gmx.de
Datum: 04.06.2008 11.30 Uhr
danke für Deine lieben mails, die mir klar machen: wie gut
es tut, von Dir zu hören und auch wie w e i t das Leben ist. Es gibt viel mehr
als meine Gemeindeprovinz. Deine Poesie ermöglicht einen Blick über den
Tellerrand.
Liebe Grüsse: Barbara
Lasst nicht locker
Eingetragen von: Martin Meier-Stier
E-Mail: meier-stier@gelsennet.de
Datum: 19.05.2008 09.49 Uhr
Liebe Frau Schnitt!
Danke für die Konzentration und Dichte, mit der Sie hier in Gladbeck in der Christuskirche zu Pfingsten vorgetragen haben. Besonders hat mir die Antwort auf Nelly Sachs "Der Turm zu Babel" gefallen. Ob Sie mir das Originalgedicht von Nelly Sachs zugänglich machen? Herzlichen Gruß, Martin Meier-Stier
Ein Dank!
Eingetragen von: christiane-thoma
E-Mail: christiane-thoma@web.de
Datum: 16.05.2008 18.28 Uhr
Liebe Annemarie Schnitt!
Habe in den letzten Tagen einige Male in dem Onlinebuch "Wenn der Trauer Flügel wachsen" gelesen, und dabei viel Trost erfahren nach dem Tod unseres Vaters! Abschiednehmen ist verdammt schwer!
Dankbar für die vielen Gedanken und Verse, die mich jetzt begleiten grüsse ich Dich ganz herzlich:
Christiane Thoma (geb. Hörster)
Entspannung pur
Eingetragen von: Kretzschmar
E-Mail: s.kretzschmar1@gmx.de
Datum: 13.05.2008 18.48 Uhr
Liebe, verehrte Annemarie Schnitt,
gestern war ich zum ersten Mal auf Ihrer "Straße der Gedichte". Hatte mich in einer Mußestunde eingeloggt und konnte mich gar nicht wieder trennen. Sie haben mir den 2. Pfingstfeiertag zu einem wirklichen Erlebnis werden lassen. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.
Mit allen guten Wünschen für Sie
Sabine Kretzschmar
E-Mail: manfredundute@online.de
Homepage: http://www.mausi69.de
Datum: 26.03.2008 12.24 Uhr
Lange waren wir auf dieser so eindrucksreichen HP.
Noch sind wir mit lesen nicht fertig, doch bervor wir gehen, einen herzlichen Gruß und Danke für diese wunderbaren Dinge.
Liebe Gruße Ute und Manfred
E-Mail: gebhard-bock@t-online.de
Homepage: www.gebhardbock.de
Datum: 07.03.2008 14.32 Uhr
Im Meer der unerfüllten Eitelkeiten,
Vergraben im Sand
finde ich eine Perle
und sage Dank!
Gebhard.
Ihre Gedichte
Eingetragen von: Veronika Pinke
Datum: 29.12.2007 18.15 Uhr
hallo frau schnitt,
ich habe gerade ihre wunderbaren gedicht-seiten entdeckt. grosses kompliment dafür.
würden sie mir erlauben, das eine oder andere ab und zu unter meine bilder zu setzen ?
natürlich unter nennung ihres namens.
hier finden sie meine webseite.
http://www.veronika-pinke-kunst.de/
Frohe Weihnachten!
Eingetragen von: Elisabeth
Datum: 22.12.2007 13.28 Uhr
Ein Gruß zum Fest! Wie stark die Aussage zu Weihnachten: Friede auf Erden!
Wir sehen uns wieder- irgendwann?
Deine Elisabeth
Kompliment
Eingetragen von: Micha Hilß
E-Mail: admin@flirt-undercover.de
Homepage: http://www.flirt-undercover.de
Datum: 24.11.2007 20.25 Uhr
das ist eine sehr gelungene Homepage und auch die Gedichte/Zitate sind eine echte Bereicherung des Internets. Ich habe mir diese Seite in meine Favoriten gespeichert und werde mal wieder vorbei schauen.
LG Mic
Lebensquellen - Lebensfreude
Eingetragen von: Herbert Wesely
E-Mail: Herbert_Wesely@a1.net
Homepage: www.lebensquellen.eu
Datum: 08.11.2007 19.21 Uhr
Ich lasse mich immer gerne von anderen kreativen Menschen inspirieren. Stelle mir vor, welcher Mensch hinter den einfühlsamen Worten, Texten usw. verborgen ist.
lg aus Österreich
hw
Einfach schön
Eingetragen von: Mara
Homepage: http://www.mara-thoene.de
Datum: 12.10.2007 13.54 Uhr
Hallo Annemarie,
über einen Link bin ich hier gelandet. Beneidenswert, wie es Ihnen gelingt, Ihre Gedanken und Gefühle in solch einfühlsame und treffende Worte zu fassen. Man kann sich in diesen Texten verlieren ...
Viele herzliche Grüße
Mara
Schöne Homepage
Eingetragen von: Lorena
Homepage: www.silberweiher.de
Datum: 24.09.2007 14.05 Uhr
Durch Zufall fand ich diese Homepage, die Gedichte gefallen mir sehr! Würde mich über einen Gegenbesuch freuen.
Liebe Grüße Lorena
Ich war gerade mal da!
Eingetragen von: Ilka Hannig
E-Mail: Ilka_Hannig@web.de
Homepage: wwww.ilka-klingspohn.de
Datum: 24.09.2007 10.42 Uhr
Hallo,
Mein Name ist Ilka Hannig. Ich bin 29 Jahre alt und ich bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung (tetra Spastik) auf einen Rollstuhl angewiesen, doch das ist kein Problem eher eine Herausforderung.
Ich lebe in Berlin, habe dort meine eigenen vier Wände und bei alltäglichen Dingen, steht mir assistierend ein Pflegdienst zur Seite.
Ich lebe ein ganz normales Leben und tue alles was mir Spaß macht - mein Rollstuhl stört dabei nicht, denn er übernimmt ja nur die Funktion meiner Beine und nicht die meines Kopfes.
Ich wandelte hier eben mal wieder im Netz rum, na ja und so landete ich hier. Wenn ich nun schon mal da bin, kann ich Dir auch Hallo sagen. Alles Liebe!
Ilka
Freude
Eingetragen von: mandy
E-Mail: zajonz@nline.de
Datum: 05.09.2007 17.38 Uhr
Flaschenpost
Eingetragen von: Strübing, Helga
Datum: 11.08.2007 12.04 Uhr
Liebe Annemarie!
Die "Flaschenpost" ist ein Schatz, nicht nur für Enkel. Es ist erstaunlich, wie du mit
wenigen Worten Tausenden Gedanken Stimme gibst.
Einige Gedichte haben mir besonders gefallen,
wie z. B.:
"Zu Hause", liebevoll beschrieben sieht man den Text wie einen Film vor sich ablaufen.
Glückliches Kind in so einem Haus.
"Erklär mir die Erde", und wieder entstehen bei
mir Bilder, imaginäre Bilder, mit deren Hilfe du ganz grosse Fragen klar und verständlich beantwortest.
"Ein Strauß für deinen Tag", eine hübsche Idee zum Fest, lustig und lieb.
"Das Abendmahl", kein Wort zuviel, kein Wort zu wenig, goldene Worte.
Ein berührendes Büchlein.
Dein Anliegen, gute Erfahrungen mit Gott und allem, was uns umgibt, weiterzugeben ist dir auf sehr persönliche Art gelungen.
Herzliche Grüße, Helga Strübing
Herzlichen Dank
Eingetragen von: Katja Mailänder
E-Mail: Katja.mailaender@web.de
Datum: 21.03.2007 10.30 Uhr
Sehr geehrte Frau Schnitt,
ich möchte mich auch an dieser Stelle einmal ganz herzlich bedanken für die schönen Gedichte und wertvollen Gedanken, die Sie so kunstvoll in Sprache kleiden. Immer wieder finde ich mich dort wieder. Jeden Tag stöbere ich auf Ihrer HP und entdecke immer wieder etwas Neues. Ich wünsche Ihnen auf diesem Weg noch ganz viel Freude beim Schreiben und grüße Sie ganz herzlich.
danke!
Katja Mailänder
Die Kunst der Wort-Verdichtung
Eingetragen von: Bettina Stille
E-Mail: Bettina.Stille@hotmail.com
Datum: 12.03.2007 19.56 Uhr
Liebe Annemarie,
Ich finde Ihre Art zu schreiben sehr gradlinig und unverscnhörkelt und emotional sehr treffend sowie "gedanken-dicht" bzw. "wort-spielerisch“ Kommt "Dichten" als Wort ürsprünglich von der Fähigkeit, mit wenigen Worten einen Sachverhalt, eine Emotion zu "verdichten"?
Jedenfalls beherrschen Sie es mit sehr viel Tiefgang, Aussagekraft und Sensibilität. Ich finde mich emotional in vielen Ihrer Gedanken und Gedichte wieder und habe den Link auf Ihre Site schon meinen besten Freundinnen verraten.
Ich wünsche Ihnen noch viele kreative Jahre und hoffe ganz eigennützig, noch Unmengen an verdichteten Gedanken von Ihnen in der Zukunft zu lesen.
Herzliche Grüsse aus München von
Bettina
Rückmeldung von: Hildegard
Datum: 02.03.2007 10.45 Uhr
Beim Lesen Deiner Gedichte fallen mir Zeilen von Hilde Domin ein:
"Das Gefieder der Sprache streicheln , Worte sind Vögel- mit ihnen- davonfliegen"!
Deine Hildegard
Gedankenverloren...
Eingetragen von: Ursula
E-Mail: ursula.jp@web.de
Homepage: http://www.7fun.de/Gedicht
Datum: 11.02.2007 14.24 Uhr
Gedankenverloren schritt ich durch die, nachdenkenswerten Worte, dieser wunderbaren Homepage, liebe Annemarie.
Und gerne komme ich immer wieder.
Mit lieben Grüssen
Ursula
Ich war da!
Eingetragen von: Christine
Homepage: http//:www.kaerntenblicke.at.tc
Datum: 10.01.2007 16.34 Uhr
Hallo,
bin durch Zufall hier gelandet. Habe mir schon einen Teil der Gedichte durchgelesen - wunderschön!
Christine
Hi
Eingetragen von: Roland
E-Mail: rmb01@t-online.de
Homepage: http://liebesgedichte.li.funpic.de
Datum: 21.12.2006 18.03 Uhr
Deine Homepage ist einfach super schön, mach weiter so. Wünsche dir noch sehr viele Besucher und Zuschriften!
Schöne Adventswoche!
Eingetragen von: Thea
Homepage: http://www.grafik-und-foto-galerie.de
Datum: 18.12.2006 09.54 Uhr
Hallo Frau Schnitt,
ich bin durch Zufall auf Ihre wunderschöne Lyrikseite geraten und es wurde ein richtiger Glücksfall für mich. Ihre Gedichte und Gedanken sprechen mich sehr an und ich werde mit Sicherheit immer wieder mal bei Ihnen vorbeischauen um hier meine Seele baumeln zu lassen.
Herzliche Grüße und ein zauberhaftes Weihnachtsfest
Thea
Frohes Fest!
Eingetragen von: Edith Tries
E-Mail: edithtries@aol.com
Homepage: http://www.edith-tries.de
Datum: 12.12.2006 20.31 Uhr
Liebe Annemarie Schnitt,
Ihre Weihnachtsseite mit den vielen schönen, in die Tiefe gehenden Gedichte und Texte spricht mich sehr an.
Dafür möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken.
Ich wünsche Ihnen noch schöne Adventstage und ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest!
Alles Liebe und Gute wünscht Ihnen
Edith Tries
worte die verzaubern
Eingetragen von: Gerti Kurth
E-Mail: gertikurth@aol.com
Homepage: www.myblog.de/gerti
Datum: 27.09.2006 17.17 Uhr
wieder und immer wieder werde ich Ihre Seite aufschlagen, mir die Worte verinnerlichen, begeistert sein von ihrer Wirkung.
Gerti Kurth
Glücksfall
Eingetragen von: Daniela
E-Mail: Seibertdani@aol.com
Datum: 12.09.2006 18.19 Uhr
Liebe Annemarie Schnitt,
es war ein Zufall und ein Glücksfall, dass ich auf Ihrer Straße gelandet bin. Die Texte sind ein großer Schatz und ich habe sie noch lange nicht alle genießen können.
Alles erdenklich Gute für Sie und Ihr Lebenswerk!
Daniela Seibert
Eingetragen von: Edith Tries
E-Mail: edithtries@aol.com
Homepage: www.edith-tries.de
Datum: 11.08.2006 10.58 Uhr
Liebe Annemarie Schnitt,
endlich bin ich bis zu Ihrem Gästebuch vorgedrungen.
Ihre Seiten habe ich von vorne bis hinten gelesen, immer wieder geblättert und mich von Ihren Gedichten begeistern lassen!
Mittlerweile habe ich auch 4 Büchlein von Berni Patten gekauft, in denen deren wunderschöne Bilder mit Ihren ebensolchen Texten kombiniert sind.
Die "Begegnung" mit Ihnen und Ihren Texten bereichert mich sehr.
Dafür sage ich herzlichen Dank,
Edith Tries
Neue Karte
Eingetragen von: Hildegard Ottweiler
E-Mail: hildegard@gmx.de
Datum: 28.05.2006 19.40 Uhr
Liebe Annemarie!
Die neue Karte" Impulsen Folgen" hat mich nachdenklich gemacht. nicht auf die lauten Stimmen
zu hören, sondern auf die eigenen
Impulse zu achten und ihnen zu folgen, das wäre gut.
Deine Hilty.
Blitzlichter zum 70.
tief
in
der zeitenschrunde
beim
wabeneis
wartet,
ein atemchristall,
dein unumstößliches zeugnis
Paul Celan
Am 70. Geburtstag:
"There
is plenty of life left," so Waltrauts Kartennotiz. Danke für dieses
Kompliment! Hat vielleicht etwas zu tun mit Schwebenkönnen,
mit dem Herüberretten von Träumen?
Darin, denke ich, liegt Kraftpotential. Was ich mir wünsche, ist leben
zu können in warmen freundschaftichen Beziehungen ohne lähmende Verflechtungen,
die festhalten und Kräfte erschöpfen.
Und meint mein Bruder
mich, wenn er schreibt:
"Even at this age she is the
spark-plug in the family...........with high spirits, humor and optimism"? Momentaufnahme zum 70.? Was deckt sie auf? Was
verschweigt sie? Wo hat mein
Nachtvogel seinen Platz in dieser Aussage?
Konnt ich ihn bannen, indem ich ihn benannte, ihm in die Augen schaute? Verlor er damit
seine Kraft, fühlte sich verraten?
Machte das "Benennen" des Hemmenden mich frei? Frei zum Leben, zum
Denken und Tun? Frei auch für den Blick über die eigenen Grenzen? Frei zum
Glücklichsein?
Wenn das
so wäre!
Was hat das Alter für einen Sinn,
wenn es nicht frei macht?
Dieter Lattmann
Steffensky: Gebrochenheit des Lebens und Gebrochenheit des Glaubens macht mich als Menschen nicht ungültig..
Meditation
sich einschwingen auf Gott
ihn erfahren wie Musik
Gott
den Entgrenzten
heimholen unter die Haut
Geschenkte Zeit
Wirklich reich ist, wer mehr Träume hat als die Realität zerstören kann.(Nelson Mandela)
manchmal male ich Flügel in die Luft - und fliege
Etwas in mir
ist jung geblieben
bewegt sich auf
leichten Füßen
streckt sich zur Sonne
schwimmt gegen den Strom
hält mir die Stange
über die Zeit
80 Jahre!
Ich glaub es nicht! War nicht allzu schwierig,
diesen Berg zu erklimmen! Dich trägt die Zeit, sie schiebt dich voran Jahr um
Jahr über alle Klippen des Lebens. Dein Anteil daran ist Der Versuch einer Sinngebung, deine
Kreativität, die dem Leben Ausdruck gibt.
Du brauchst ein doppeltes
Standbein: Das konkrete und das sprirituelle, damit du heimisch wirst in zwei
Welten. Denk ich zurück, ja, ich war ein spinnertes junges Mädchen mit Schwung und Ideen und zugleich ein sehr
nachdenkliches. Beides blieb mir erhalten durch alle Jahremeines Lebens. In jede Grübelecke
drang Heiterkeit, in jede Verstimmtheit ein Lachen. In jede Trauer neuer Mut.
Ja, Mut und Übermut waren mir treue Weggenossen. Und durch meinen Tag tanzte
früh der Geist der Poesie und nahm mich meilenweit mit. Die Künste sind es, die
das Leben in besonderer Weise bereichern und zur Sinnerfüllung beitragen: das
Musizieren und Singen, das Dichten, Malen und Fotografieren und jegliches Gestalten
mit den Händen.
Manches möchte ich noch einmal wiederholen können und besser machen, Verletzungen heilen, Ungeklärtes liebevoll klären. Aber unser Leben bleibt bruchstückhaft. Einzig die Versöhnung mit Gott, dieser unwiderlegbaren Kraft im Kosmos, versöhnt uns mit dem Leben?
Hilde Domin:
Ich gehe
vorüber –
aber ich lasse
vielleicht
den kleinen
Ton meiner Stimme,
mein Lachen
und meine Tränen
ganz
absichtslos, zünde ich
die
ein oder andere Laterne an
in den Herzen
am Wegrand
Liebe Annemarie,
jetzt ist er gekommen, Ihr Festtag. Sie blicken nun
auf viele, viele Jahre zurück, und wir als Außenstehende können
und müssen sagen: Sie sind ein Mensch, der trotz der vielen
Schicksalsschläge sein Leben gemeistert und den Platz gut ausgefüllt
hat, der ihm - vo wem auch imner zugewiesen wurde.
Karl
Jaspers würde sagen: Sie sind sich selbst geschenkt worden. Und wir
möchten Ihnen sagen, dass wir froh sind, Sie kennen gelernt zu
haben.
Natürlich haben wir auch viele Wünsche für Sie in
unserem Herzen; Wünsche wie Glück und Gesundheit. Da wir
aber auch
wissen, dass
jeder Mensch Glück anders deutet, rufen wir Ihnen zu:
Lassen Sie sich beschützen.
Berni und Peter aus Köln
Hallo Frau Schnitt,
herzliche Grüße von Ihrem ehemaligen Mitstreiter aus Gladbeck. Ihre ehemalige Wohnung in der Hochstraße oder Ihr Haus in der Dorfheide oder auch die Christuskirche erinnern an eine lebendige Zeit zusammen mit Ihnen. 80 Jahre? Kaum zu glauben!
Martin Meier-Stier
Anke Wolf aus Fehmarn
Liebe Frau Schnitt! Ein gutes neues Lebensjahr für Sie! Möge Ihnen die Zukunft nur Gutes bringen und Ihre Lebensuhr noch auf viele beschauliche und arbeitsfreudige Jahre einstellen! Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre bewundernswerte geistige Frische behalten! Das, was Sie schreiben, ist angefüllt mit Lebenserfahrung und Menschenfreundlichkeit. Ihre Poesie ist ein wertvoller Wegweiser auch für jüngere Menschen! Sie sind eine moderne Schreiberin, die in komprimierter Form Aussagen trifft, für die andere viel längere Umwege brauchen! Bleiben Sie noch eine Weile munter in der Welt der Poeten!
Ihre Anke Wolff
Jan von Lingen <von-lingen@err.de>
Liebe Frau Schnitt,
tja, es fällt mir schwer zu glauben, dass Sie kein "junger Hüpfer" mehr sind. Ihre Texte sind tatsächlich so "jung" und dynamisch. Aber an der Zahl 80 geht wohl kein Weg vorbei.
Aber vielen Dank für Ihre Mails und Ihre wunderbaren Gedichte. Sie berühren das Herz.
Wie schön, dass man auch einer Seniorin sagen darf: WEITER SO!
Herzlichen Gruß
JvL
Ihr lieben Amis, Heidi und Hermann!
Ganz kurz:
Beim Einschlafen reflektierte ich noch
einmal unser Telefongespräch, Wenn ich weit zurückschaue, so spür ich mein Leben geprägt von Religion
und Philosophie, die frühe pietistisch-fromme Erziehung, die in
philosophisches Nachdenken mündete, was einen Niederschlag gefunden hat
im eigenen Schreiben. (Höhepunkt Köln!) Mein Leben mit Karlo hatte den
geistigen Background von Kirchentagen und spannenden Akademie-Seminaren
rund um Literatur und Philosophie und Theologie quer durch die Jahre!
Vor
diesem Horizont spielte sich der kunterbunt-lebendige Alltag mit
unserer engagierten Kindererziehung ab, die geglückte
Beziehung zu Karlo, die Freude an Musik, das politische Wachwerden, der
kirchliche und soziale Einsatz in der Krebsnachsorge in Gladbeck.
Das ging mir duech den Kopf in schlaftrunkener Stunde, gebeugt über den Brunnen der Erinnerung! Wenn du 80 wirst, dann fließt langsam alles zusammen wie Farben im Aquarell !
Jetzt schlaf ich weiter!
Bye bye!
Amrie
Gruß aus Gütersloh von Renate:
Zwei alte Eulen
Ruth und Renate
finden es an der Zeit
und sind bereit
dich aufzunehmen
in ihre Mitte
im Bund der alten Eulen
heute als die dritte
Deine Ruth und Renate

Foto Berni Patten
Stolpersteine: Hans Harer Northeim, vor Ostern 200637154
Liebe Freunde,liebe Northeimer Bürger,
die an der Geschichte der Northeimer Juden interessiert sind!
In den vergangenen Jahren hat es sich für mich ergeben, dass ich immer tiefer in die Nachforschungen über die Yertriebenen und ermordeten Northeimer jüdischen Glaubens geraten bin. Was da an Erkenntnissen hinzukam, ist traurig. Ich sah mich aber nicht in der Lage mit dem Suchen und Fragen aufzuhören, nachdem einige Zeugen zu sprechen begonnen hatten und neue Dokumente auftauchten. Das Mitdenken zahlreicher Menschen hier, in den USA, in Südafrika und Israel hat mir sehr geholfen und mir Mut gemacht, fortzufahren. Ich bin jetzt an einen Punkt gekommen, wo eine andere Form der Erinnerungsarbeit einsetzen könnte.
Ich schlage vor, dem Verschwinden der Namen der Ermordeten entgegenzuwirken mit einem ganz besonderen Erinnerungsprojekt, nämlich mit der Verlegung von "Stolpersteinen" durch den Kölner Künstler Günter Demnig. Die Idee zu dieser besonderen Form individueller Erinnerung im öffentlichen Raum stammt aus dem Jahr 1993. Die erste Verlegung von "Stolpersteinen" erfolgte 1997 in Berlin und seit dem Jahr 2000 in ganz Deutschland. Bislang wurden in fast 133 Städten und Gemeinden rund 5.500 solcher Erinnerungstafeln verlegt. In das Trottoir vor den letzten von den NS-Opfern selbst gewählten Wohnsitzen, werden dabei Messingtafeln auf kleinen Betonsteinen eingelassen. Diese enthalten den Hinweis "Hier wohnte" mit den einzelnen Namen, dem jeweiligen Geburtsjahr, dem Verhaftungs- beziehungsweise Deportationsdatum sowie dem Sterbe- oder Ermordungsdatum. Die "Stolpersteine" erinnern vor allem an verfolgte und ermordete Juden, Sinti und Roma sowie Opfer der "Euthanasie", aber auch an Menschen, die der NS-Gewaltherrschaft Widerstand entgegengesetzt haben.Als Beweggrund für diese von ihm entwickelte Gedenkform hat Günter Demnig erklärt, "ein Mensch" sei "erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist". Wer den Text der "Stolpersteine" lesen wolle, müsse "sich vor dem Opfer verbeugen ………
Es grüßt Sie und Euch ganz herzlich
Ihr /Euer Hans Harer www.stolpersteine.com
Erinnerungsgang durch dieStadt
Und plötzlich
wird dir die Stadt vertraut
wo die Toten
auferstehen
in der Erinnerung
wo sie ihren Geschäften
im Alltag nachgehen
wo
sie sich begegnen
in Versammlungen
wo sie ihre Fenster
öffnen
und schließen
wo
sie sich zuwinken
quer über die Straße
auf der du heute stehst
ihnen
zurückzuwinken
in tiefer Betroffenheit
From: "Daniel Liepelt" kramp_diller@hotmail.com>
To: annemarieschnitt@hotmail.com
>Subject: Gedichte
Hallo erstmal!.
Ich möchte Ihnen nicht vorenthalten, dass ich Ihre Kurzgedichte, die ich auf ihrer Seite gefunden habe für eine Arbeit meinerseits verwendet habe. Ich habe natürlich alle Copywrightsrechte Ihrerseits angegeben. Natürlich möchte Ich ihnen sagen für welchen Zweck: Ich gehe auf eine Theaterschule und ich und 2 Kameraden von mir sollten ein 20- minütiges Stück über "Die Kunst zu Sein" auf die Beine stellen, durften aber keine eigenen Texte benutzen. Beim Stöbern sind wir auf Ihre Seite gestoßen und uns hat so vieles so gut gefallen, dass wir es gerne vewenden würden. Wir haben bereits einen großteil in eine schöne Geschichte einbauen können und hoffen nun, dass dies für Sie in Ordnung ist. Das ganze wird nicht veröffentlicht und im Schul-Ausbildungsbereich bleiben. Wir haben auch ein paar Gedichte anderer Autoren eingebaut aber ein Großteil stammt aus Ihrer Feder. weshalb ich Ihnen diese Mail schreibe. Ich wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.
Liebe Grüße von: Daniel >Marina >Nina > >Vielen Dank!
Ausstellung und Lesung in der Inneren Mission am 5.3.06
Berni Patten-Fotografien
Tatjana Deus - Grafische Arbeiten
Annemarie Schnitt – Gedichte Connny Schnitt - Geige


Tatjna Deus:
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie sehen heute die vergrößerten Aufnahmen der Foto-Künstlerin Berni Patten aus Köln, die die Gedichte von Frau Schnitt entdeckte wie kleine Fundstücke, die sie im Einklang brachte mit ihren faszinierenden Fotos sowie Kunstwerke von mir, die in Bezug zur Lektüre – Schatzsuche am Strand von Frau Schnitt –stehen. Aber was sehen Sie wirklich? Sie sehen die Arbeit einer Lyrikerin und die Interpretation dieser Gedichte durch zwei Künstlerinnen. Der Unterschied dieser Arbeiten ist wohl vergleichbar mit gegenständlicher und abstrakter Malerei. Obwohl es sich bei beiden Arbeiten um Fotografie handelt. Im Folgenden möchte ich nun Berni Patten zitieren, denn nur sie selbst kann mit ihren wunderbaren Worten die Aussagekraft ihres Arbeitens und ihrer Bilder beschreiben.„Für mich ist es faszinierend, die Schönheit und Ästhetik der Natur wiederzugeben, kleine Dinge, die dem flüchtigen Blick häufig entgehen festzuhalten und darzustellen. Ich fotografiere nur noch mit einer digitalen Kamera und bearbeite oder verändere die Fotos nachher am Computer in Photoshop, das ist für mich dann noch einmal ein neuer, kreativer Prozess. Den Winter hatte ich oft auf einer kleinen Kanarischen Insel verbracht, dort gibt es den "ewigen Frühling", Natur pur und bestes Fotolicht. Dort sind auch di meisten meiner Aufnahmen entstanden. An dieser Stelle möchte ich noch einen Satz zitieren, und zwar von Ansel Adams:
„Naturfotografie ist ein Weg, zu erzählen, was man fühlt über das,was man sieht".
Komme ich nun zu meinen Arbeiten: Es muss Weihnachten 2000 gewesen sein, da lag der kleine Gedichtband „Schatzsuche am Strand“ unter unserem Weihnachtsbaum – meine erste Begegnung mit Frau Schnitt. Ihre Gedichte faszinierten mich sehr, so dass ich sie vor nun mehr sechs Jahren für eine meiner damaligen Semesterarbeiten verwandte. Es entstanden faszinierende grafische Farbwelten im Spannungsverhältnis von Wort und Typografie – dabei sind die Bilder (meine abstrakten Fotografien) nicht eine Beschreibung der Gedichte, sondern die Verbindung zwischen dem, was man in den Worten entdeckt und den Farben – einfach eine neue Dimension. Der Betrachter begibt sich, wenn er die Bilder ansieht, auf eine andere auch neue Betrachtungsebene. Gedicht und Farbwelt verschmelzen und ergänzen sich dabei zu einem Gesamtkunstwerk. Ich möchte Sie einfach bitte, meine Bilder und natürlich spreche ich hier auch für Berni Patten ihre Bilder als ganzes auf sich wirken zu lassen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf Ihre Entdeckungsreise durch diese Ausstellung und reiche weiter an Frau Schnitt – denn ohne Frau Schnitt und ihre Gedichte, die uns so viel Inspiration gegeben haben, wären diese Bilder nicht entstanden.

Ausstellungseröffnung:
Auch ich gegrüße Sie herzlich und möchte mich als Schreiberin auch noch zu Wort melden! Herrn Wehr ist es gelungen, mich - nach anfänglichem Zögern - für diese Ausstellung zu begeistern! Bild und Titel „Entdeckungen“ haben wir einer Broschüre entnommen, die vorne ausliegt neben weiteren, in die Sie einen Blick werfen können und die auch zu erwerben sind, worauf schon hingewiesen wurde!
Nach einigen Überlegungen einigten wir uns auf den Titel „Entdeckungen“ für diese Ausstellung, denn nie im Leben hören wir auf, etwas Neues zu entdecken. Von Kindheit an sind wir auf Entdeckungsreise! Im frühen Augenaufschlag entdecken wir staunend die Welt. Die Reise setzt sich fort bis ins hohe Alter mit jeweils neuem Blickwinkel. Wir Betagten sehen nicht mehr so scharf wie die Jungen, haben unsere Probleme mit Stufen und Steinen. Aber - vielleicht schärft sich unser Blick für neue Dinge, erkennen wir deutlicher als in jungen jahren Lebenszusammenhänge, gewinnen jenen Blick nach innen, ohne den das Leben flach bleibt? Neues entdecken wir - immer aufs Neue! Vielleicht wird auch diese Ausstellung für den einen oderen zu einer kleinen Entdeckungsreise?
Oktavio Paz:
Das Gedicht, sei es offen oder verschlossen, fordert die Abschaffung des Dichters, der es schreibt, und die Geburt des Dichters, der es liest!“
Nie wird die Sonne müde
in dir aufzugehen
wennn du den Tag betrittst
mit heißem Herzen
nie wird der Mond müde
wachzubleiben für dich
wenn du in Nicht-Räumen
dich zu entdecken suchst
Die Augen öffnen
um Neues zu entdecken
sch frei schwimmen
um weiterzukommen
tanzen um nicht festzuwachsen
singen um nicht zu kapitulieren
Abstand gewinnen
um gegenwärtig zu sein
Entdeckungen
Eigentliches entdecken in der Vielfalt
Eindeutiges im Undeutlichen
Befreiendes inder Anbindung
Gewichtiges im Leichten
sich selbst entdecken im Gegenüber
Lassen Sie sich - nach einer kleinen Stärkung - in einem Rundgang ein auf diese Ausstellung, auf dieses doppelte Zusammenspiel von Bild und Sprache, von freundschaftlicher Berührung im kreativen Austausch.
Fundstücke aufgehoben
in der Sprache der Bilder
Augenblicksblüten gebannter Zeit
und am Ende Musik

Conny Schnitt-Geige) Der Initiator Herr Wehr
Novalis:
.......Wenn die, so singen oder küssen,
mehr als die Tiefgelehrten wissen.......
…………………………………………………………………………………………………………………………………
From: balzerjoyce@t-online.de (Karola Balzerjoyce)
Date: 09 Apr 2006 16:56 GMT
Liebe Frau Schnitt, es war wieder wunderbar anregend zu Ihrem Kaffeestündchen und Sie sind wirklich ob Ihrer Energie zu beneiden. Vielen Dank, dass Sie mich an Ihrer Kreativität und Erfolg mit teilhaben lassen! Ich werde Ihnen auch noch in Ihr Gästebuch schreiben, aber erst, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin. Dazu brauche ich mehr Ruhe und Muße. Alles Liebe, Ihre Karola Balzer-Joyce
Ein Dank an Peter Rosien für die nachdenkenswerten Artikel!
Der"lebendige" Gott ist der intuitiv erfasste Gott, der uner"klärbare", dem kein Darwin, Freud und Einstein im Wege steht, der sich nicht von Dogmen einfangen lässt! Der Gott, der "höher ist als alle Vernunft", dessen Kraft dich lebendig macht und wach hält, der Gott, der dich auffängt über das Leben hinaus.
Annemarie Schnitt (Northeim)
Von:
Conny Schnitt <connyschnitt@web.de>
Gesendet:
Mittwoch, 19. April 2006 07:11:05
An:
"Annemarie Schnitt" <annemarieschnitt@hotmail.com>
Betreff:
Hallo und guten Morgen!
Endlich bin ich mal reingegangen
in mein mail programm. Danke für die Ostergrüße! Die Predigt von Behrends habe
ich schon gelesen. Herzerfrischend. Eine gute Mischung aus Information
und einen neuen Blick auf alte Texte eröffnen - und persönlicher
Stellungnahme. Und ich finde ihn theologisch sehr deutlich: kein Wort
mehr vom letzten opfer oder der Versöhnung zwischen Gott und Mensch.
Stattdessen Hingabe aus Liebe und Einstehen für die eigenen
Überzeugungen.......
Ich wünsch dir eine gute nachösterliche Woche! Liebe Grüße von Conny
22.4.06
liebe mutter,
Alles okay mit Dir? Ja es geht mir gut.habe noch nichts von Hamburg gehoert, das kann sich ja nur um jahre handeln,
bevor man was hoert...waer gar nicht so traurig,
glaub da kommt noch was passenderes.
gestern habe ich ein dickes kompliment bekommen
von 2 profs hier. bin viel zu selbstkritisch und
ploetzlich krieg ich ganz viel positives feedback.
es sieht so aus, als wuerden sie mich vielleicht
nochmal einladen. das waer doch auch schoen.
am sonntag mach ich hier ein BBQ, es ist schon ganz warm
geworden, das wird sicher nett.
schoenes wochenende. corinna
(Zwingerwitz)- eine Mail!)
hallo annemarie!
kann denn wer,
der im zwinger wohnt,
so ergreifende gedichte schreiben?!
Hallo Corinna in Los Angeles!
Danke für Deine Mail!
Mir geht es geht gut. Ich kreise wie eh und je um Gedanken, die mich inspirieren, die Alltag und Leben bestimmen. Es ist mein drittes Leben nach Beruf und Ehe. Ein konzentriertes Leben, das Tag und Traum ein Stück zusammenfließen lässt.
Mit Arne habe ich beim Plausch nach der Schule interessante Gespräche, mit Thomas Umstellung des Laptops auf Airport - Anschluss, mit Claudia die wöchentliche Begegnung mit konkretem Austausch.über alles, was so abläuft! Mit der 90-jährigen Maria im Seniorenheim absurde Gesprächsstoffe und Spiel-Beschäftigung wie mit einer 4Jährigen! So sieht mein Leben zur Zeit aus!
Daneben ein lebendiger Brief- Mail- und
Telefonaustausch mit Freunden und Verwandten. Begegnungen mit alten Gladbachern auf
Fehmarn, auch nächste Woche wieder für 10 Tage. Konzentriert und doch
kunterbunt: Die Marathonläufe des Kopfes!
Und das alles wesentlich in der Horizontalen auf
Karlos schwarzem Liegestuhl
Ahnst Du, wie es mir geht? Da fällt das Kreisen um "Gesundheit" flach, weil ich mich gesund fühle!
Deine Ma
Ni Hao ma... Hallo, wie geht es Dir?
nei-ho-ma- kantonesisch
Von: "Wolfgang Etz"
Gesendet: 21.04.06 17:05:54
Ni Hao ma... das sieht in PinYin so "harmlos" aus, ist aber Chinesisch! Ich weiß: Nach 5 Wochen China sollte ich zumindest einige der typischen Zeichen gelernt haben. Mein Laptop kann es nicht... und ich auch nicht... und Ihr wohl auch nicht. Die tollen grafischen chinesischen Zeichen bleiben mir wohl immer ein Geheimnis. - In aller Kürze: Es war toll in Hangzhou, mit WestLake... Mitarbeit an Wettbewerben im Office und an einer Studie über DIE VILLA; dann in Xi`an, Terrakotta-Armee und AltStadt, GartenLandschaft..., dann Shanghai, DIE METROPOLE des 21. Jhd. unvorstellbar groß, riesig, 2010 findet hier die WorldEXPO statt, einige der VISIONEN, die bis dahin noch fertig werden sollen, hab`ich in der grossen ExhibitionHall gesehen, ausgebauter Flughafen mit MagnetSchwebeBahn und SuperStationen... Wahnsinn, die Strecken der Highways, die über bescheidenere Vorortbebauung hinweggeführt werden; dann gut zwei Tage Beijing, gross, riesig... der grosse Palast, die big wall, das alte und das neue Peking, es war saukalt, aber toll... dann wieder Shanghai und Provinz, zu water-villages, mit einem "Hauch" von Venedig. Ich habe interessante Menschen kennengelernt, Literaten, Philosophen, BauMeister im traditionellen Sinn, Geschäftsleute, auch "Schlitzohren"... wo soll ich anfangen, wo aufhören zu berichten? Ich muß selbst noch "sortieren"... Bin noch KO, von Flug und Umstellung... Bis bald, Grüße von wolfetz, diesmal aus Münster
Hallo Wolfgang!
Wieder im Lande? Ich kann mir denken, dass Du noch zwischen den Kontinenten hängst und Dich erst wieder zurechtfinden musst in dear old Germany. Was für ein Riese Goliath entspringt da in asiatischen Zonen! Wohin driftet die Welt mit solcherlei Ausmaßen? Wie sah deine Begegnung mit Philosophen und Literaten aus? Sind die "Macher" noch Konfuzianer? Du wirst Dich nun erst sortieren müssen und vielleicht noch einen Rückblick verfassen, mit dem Du uns alle mitnimmst in diese neue Welt?
Danke für Deine Mail! Meine Eltern sagten auf Kantonesisch: "Nei-Ho-ma", manchmal, wenn sie am Tagesbeginn aus ihrem Schlafzimmer in Kaiserswerth kamen. Das entspricht genau Deinem Gruß, den ich sehr anheimelnd fand: Ni Hao ma!
Komm wieder gut an!
Deine Annemarie
Konfuzius:
"Wer gut frühstückt, spürt dies den ganzen Tag;
wer gut erntet, spürt dies das ganze Jahr,
wer gut heiratet, spürt dies das ganze Leben."
Zum Tode von Hilde Domin war im Kölner Stadt-Anzeiger eine Anzeige vom Freundeskreis mit einem Gedicht von ihr, das ich dir nicht vorenthalten möchte - es ist so schön und könnte auch von DIR geschrieben sein!“ Bernie
Ich gehe vorüber –
aber ich lasse vielleicht
den kleinen Ton meiner Stimme,
mein Lachen und meine Tränen
und auch den Gruß der Bäume im Abend
auf einem Stückchen Papier.
Und im Vorbeigehn,
ganz absichtslos,
zünde ich die ein oder andere
Laterne an
in den Herzen am Wegrand
Meine liebe Hanne!
Dank für Deine lieben Zeilen!!
Da hast Du also eine kostbare Zeit in Tübingen verbracht! Ja, die nächste Generation wächst uns zusehends über den Kopf! Es ist sicher spannend für Dich, den Nachwuchs der verschiedenen Familien zu erleben in sicher sehr unterschiedlicher Prägung!
Nächsten Freitag fahre ich wieder nach Fehmarn für 10 Tage, treffe abwechselnd zwei Leutchen aus Gladbeck, bin aber auch allein für ein paar Tage! Ich freue mich schon auf den Ausflug und nehme ein dickes spannendes Buch mit!
An meinen Blumenkästen hättest Du Deine Freude! Ich habe sie mit sattblauen Vergissmeinnicht bepflanzt, dazwischen ein weißes Margeritenbouquet - und das alles umrahmt vom Winterefeu, der seine Krakenarme übermütig ausstreckt in alle Frühlingsrichtungen und alles sehr lebendig macht! Mitten drin sitzt auf Steinen eine kleine Konfuziuastatue! Und auf einem Stöckchen thront eine Eule mit weisem Überblick! Dazwischen auf einer ausgedienten Stricknadel ein kunterbunter Piepmatz! So gerne bin ich morgens noch nie auf meine kleine Terrasse gegangen zu meiner Morgenübung!!
Allerliebste Frühlingsgrüße zu Dir!
Dein Ämlein
22.4.06
(Aufgehoben:
Seltsam: Da lese ich gerade etwas über mich selbst - wie über eine Fremde - in einem Zeitungsartikel von Anke Wolff, die über die originelle Szene des Lyrikauftrags eines 17-Jährigen Gymnasiasten schreibt, der mich bat, für ihn ein Liebesgedicht zu schreiben, das er für die Schule brauchte:
"Klein und zierlich von Wuchs, flotter Pagenkopf, wache Augen. Aufmerksamkeit von Kopf bis Fuß, immer mit einem Schuss Nachdenklichkeit und damit verbundener Wertschätzung für den Gesprächspartner, ist sie das Juwel in einer Gesprächsrunde, in der es um mehr als oberflächliches Dahinreden geht"......
Wirklich? Bin ich das? Wie weit man doch entfernt bleibt von sich selbst!) Hier die Gedichte für den Schüler:
Wunderschön bist du
mit deinem lockigenHaar
mir gegenüber am Frühstückstisch
aus deinen Augen wächst Warmes mir zu
aus deinem Lächeln springen Funken
deine Hände halten die Früchte die du schälst
alle die Früchte im Garten unseres Glücks
Der rote Ball
wirf den Ball mir zurück
den roten im Spiel auf dem Deich
im Hin und Her laufen wir voran
im Wettlauf mit tobenden Wellen
wirf den Ball mir zu den roten
Immer aufs neu
ich fang ihn auf zum Gegenwurf
und am Ende des Tages
sitzen wir müde am Strand
mit dem roten Ball unterm Arm
du und ich und der rote Ball
Junge Liebe
die Freundin
mit dem federleichten Gang
mit dem Lächeln das ansteckt
ihre Stimme wie leiseMusik
Ton um Ton halte ich fest
trage die Melodie
die ihren Namen trägt
fort und fort in mir
Mit dem Herzen denken
Philosophen reden über Gott
Von Rosvita Krausz
Sendetermin: 25. Mai 2006, 8.40 bis 9.00 Uhr
"An Gott glauben heißt eigentlich sagen, dass Gott an uns glaubt" - diesen Gedanken von Thomas Mann nimmt der Philosoph Gerd B. Achenbach auf und bezieht ihn auf die Kunst des Denkens: Es gibt herzloses Denken, das den Menschen kalt lässt, ebenso wie es das unvernünftige Herz gibt. Herz und Kopf, Denken und Fühlen muss zusammenkommen, erst dann nimmt ein Mensch seine gesamte Existenz wahr.
Für Achenbach kann das im Glauben geschehen. Dagegen schwankt der Philosoph Eugen-Maria Schulak zwischen einem allgemeinen religiösen Gefühl und dem umfassenden Zweifel. Die Autorin stelte die Aussagen dreier Philosophen über Glaube, Gott und Religion zusammen.
Conny Schnitt <connyschnitt@web.de>
Mittwoch, 10. Mai 2006 20:43:28
Hallo, jetzt ist es schon zu spät zum Anrufen, habe die Nachricht vom Tod von Herr Plester gehört. Das ist ja wirklich traurig! Wirst du zur Beerdigung fahren? Wir telefonieren morgen noch mal, ja? Ich bin zwar wieder den ganzen Tag unterwegs, aber irgendwie werden wir uns schon erwischen.
Gute Nacht für dich! Conny
Sonntag, 14. Mai 2006 00:35:13
an "Annemarie Schnitt" <annemarieschnitt@hotmail.com>
liebe mutter,
ist vielleicht heute muttertag und ich denke zufaellig daran?
das waere ja schoen. alles liebe per email, auch wenn keiner ist.
ja es geht mir gut. von Hamburg hoere ich merkwuerdige Dinge, erst hoere ich, ich soll die stelle fuer ein jahr annehmen, dann hoere ich, das sie vorhaben, statt einer person 2 einzustellen und das erst 2007. aber das ist alles geheim und noch sehr unklar. die duerfen da gar nicht drueber reden, hatten aber wohl Angst, dass ich das als Absage nehme. aber vielleicht passiert ja noch was besseres. es laeuft wirklich gut bei mir und ich habe beschlossen, mir keine sorgen zu machen. habe schon wieder ein stipendium
bekommen, vom edith russ haus in oldenburg. ich glaub 10.000 euro. da werd ich dann auch mal 2 wochen im naechsten jahr verbringen, dann koennen wir
vielleicht gemeinsam zum friedhof gehen?
ich hatte ein groesseres computerproblem, weil ich tee in meinen laptop verschuettet habe, das war eine ziemlich Aufregung. heute habe ich ihn zurueckbekommen. ein schwupps tee war 750 dollar teuer!aber ich bin froh,
alle daten da.
liebe gruesse, corinna
Antwort:
Danke, Corinna, für deine Muttertagsgrüße! Ja, heute ist dieser "komische" Tag, der durch den Hitlerkult solch einen miesen Beigegeschmack bekam- und heute durch die damit verbundene Geschäftemacherei!
In England wurde schon im 13. Jahrhundert der "mothering day" gefeiert! Und schon im Altertum feierte man die "Urmutter" bei den alten Griechen: Die Göttin Rhea (Fluß des Lebens) Und dann war es die amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Julia Ward Howe, die 1872 einen offiziellen Feiertag forderte! Das wurde dann 1907 durch Präs. Wilson durchgestzt für den 2. Sonntag im Mai.
Hier in Europa setzte er sich erst nach dem 1. Weltkrieg durch! (Das alles las ich in unserer Zeitung!)
Weißt Du, ich denke, heute ist ein Muttertag wichtiger denn je, wo Mütter sich in einer Weise selbst unterbuttern unter die Gesetze einer gleichmacherischen Emanzipation, die das tieferschichtige Frauenbild immer mehr zerstören. (Ich fühlte mich emanzipiert auch als Mutter - das ist immer nur eine Frage eines unabhängig wachen Kopfes- und gewiss auch der Lebensumstände!) Aber haben alle Frauen heute wirklich davon "profitiert"??
Wir leben heute in einer ziemlich mutterlosen Zeit, das wird Auswirkungen haben auf weitere Generationen! Natürlich weiß ich, wie wichtig weltweit die Frauenemanzipation ist, doch darf die "eigentliche" Frau dabei nicht über Bord geworfen werden!
Ein schwieriges Unterfangen!
Ich bin geaspannt. ob es klappt mit Conny`s Besuch bei Dir!?
Wirst Du nur 2 Wochen in Oldenburg sein im nächsten Jahr? Und das mit Hamburg hört sich ja wirklich mysteriös an! Lässt Du Dich denn ein auf das Angebot von L.A.?
Danke, dass Du heute an mich gedacht hast! Und was treibe ich heute? Ich werde unsere gute alte Mi besuchen und ihr von den drei "Kleinen" erzählen -
Das Leben bleibt kurios und spannend!
Love: Ma
Hallo Frau Parasie!
Danke vielmals, dass Sie mich gestern aufgelesen haben! Das war ein guter
Tag für mich - angefangen mit der frühen Mail der jüngsten Tochter aus Los Angeles und dem meditativen Ausklang bis hin zum wärmenden Feuer und belebenden Wein im Klosterhof Wiebrechtshausen! Das hatte was von Welt-Rundumschlag!……...
From: "Luitgardis Parasie"
>To: "Annemarie Schnitt" <annemarieschnitt@hotmail.com>
>Subject: Re: Danke
>Date: Mon, 15 May 2006 09:46:29 +0200
Liebe Frau Schnitt,
gerne nehmen wir Sie immer mit, geben Sie uns einfach ein Signal.
Mit dem Muttertag geht es mir ähnlich zwiespältig wie Ihnen. Ich hab
meinen Kindern gesagt, das ist ein blöder Tag, von den Nazis
>hochgejubelt, sie sollen da nix machen. Zumal sie ja auch einen so
>tollen Vater haben, und wieso soll der untergehen. Aber sie sind
>felsenfest überzeugt, wenn sie sich nicht meldeten, wäre ich doch
>enttäuscht....
>vielleicht haben sie recht, ich weiß nicht.
>Eine gute Woche, Luitgardis Parasie
17.Mai.
Ich las in der Nacht Spannendes über Meister Eckhart und entdeckte den größeren Zusammenhang mit den Aufklärern Descartes, leibniz und Spinoza, die ihr Denken nicht mehr aufbauten auf der mittelalterlich- scholastischen Lehre. Obwohl Meister Eckhart durchaus schon aufklärerisch war, entdeckten diese Leute nicht seine Spur. Eckkart war nicht eigentlich Mystiker, sondern Gnostiker, das war mir neu!
Was nun die radikalen Aufklärer anbetrifft, denke ich so vor mich hin, dass der "normale" Mensch Bilder braucht für die Anbindung an ein kosmisches Ganzes, er braucht den mystischen Weg des Verstehens neben dem rein denkerischen. Und beides hat Meister Eckkart in sich vereinen können.
Ich glaube, der mystische Weg macht den Alltag lebendiger und lebbarer! Wer braucht nicht ein Stück "Verortung" in seinem Leben im realen und geistigen Bereich? Ist es das nicht, worum Kirche sich bemüht?
Meister Eckhartein Meister der Aufhellung
Stichflamme der Aufklärung
Denker und Träumer
Flamme und Glut
Und noch mehr von Meister Eckhart::
Hier der interessanten Kommentar von Johana Lanczkowski:...."Eckkart war wie der große Origines, im Grunde kein Mystiker, sondern christlicher Gnostiker! ..Wenn er sagt: "Ehe es noch Stein gab, wirkte Gott; er wirkte Sein, als es Sein noch nicht gab" oder in der gleichen Predigt:" Vernunft ist der Tempel Gottes. Nirgends wohnt Gott eigentlicher als in seinem Tempel, in der Vernunft!".... damit ist der weite Abstand zu seinen mystisch begabten Zeitgenossinnen nur zu deutlich! Sein Weg zu Gott führt über das Erkennen, über den Verstand, nicht über das liebende Herz des Mystikers..... und weiter.: ..es fällt eines auf: Jene beugen sich demütig unter die Hand Gottes, Eckkart ist der einzige unter ihnn, der sich als Erkennender Gott nähert ; er steht gewissermaßen erhobenen Hauptes vor Gott. In einer Predigt: "Da Gott die Seele berührt und geschaffen hat ungeschöplich, ist die Seele so edel wie Gott selbst nach dieser Berührung. Gott berührt sie (gleich) nach sich selbst." Dieses Erbe der chjristlichen Gnosdis, das Selbstbeewusstsein des der Erkenntnis Gottes fähigen Menschen, das ist es wohl, was Eckkarts Gedanken gerade für den abendländischen Menschen so anziehend machte und macht, vor allem seit der Aufklärung, die Religion , Moral und Recht auf die "Vernunft" und die "Natur " gründet und bereits im 17. Jahrhundert mit der Autorität des Aristoteles gebrochen, sich von der Scholastik gelöst und um von der Kirchenlehre unabhängige (philosophische) Erkenntnis gerungen hat!"
Unverständlicherweise fanden die Väter dieser neue Philosdophie (Descartes, Spinoza und Leibniz), die mit mittelalterlich - scholastischem Denken noch wohlvertraut waren, den Weg zu Eckhart nicht, obwohl so viele Eckhart-Stellen ihre moderne Sprache sprechen"........
(Soweit Johanna L)
Ich denke , Eckhart war gewiss auch ein Mystiker! Er konnte beides verbinden, vielleicht macht gerade das seine Genialität aus?
Na, Corinna,
wie schaut es aus? Bist Du sehr im Stress? Freust Du Dich schon auf Conny?Ich wünsche Euch ganz tolle Tage zusammen! Wann wirst Du denn in Oldenburg sein?
Hat sich inzwischen schon etwas entschieden mit Hamburg? Du tendierst dahin, weiterzumachen in Los Angeles? Vielleicht schaue ich dann doch mal nach Dir? Begegnung nur am Grab, das kann es doch eigentlich nicht sein?
Ich erlebe "Filmreifes"mit Maria. Heute sagte ich ihr, dass ich Karlos Schreibtisch aufgeräumt hätte (das konnte ich endlich nach 2 Jahren!!) Da meinte sie, das würde ich ihn selbst machen lassen, sonst verräumst Du ihm ja die Dinge! Ich denke oft an unsere Situation mit ihr und Anya zurück, als Du bei aller Absurdität die Fassung nicht verloren hast!
Morgen wird bei Claudia mit einem Spargelessen Manfreds 82. Geburtstag gefeiert. Ich nehme die originelle Heike-DVD mit, auf der in allen Variationen Happy Birthday musiziert wird , als Mazurka, Polonaise, Bach, Beethoven, für einen Spanier und noch mehr! Schade, dass das nicht fertig wurde schon zu meinem Geburtstag! Jetzt setze ich sie halt bei Freunden ein!
Im Internet entdecke ich ab und zu tolle Kritiken über Dich und Deine Filme. Das freut mich sehr für Dich, Corinna, und ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!
Komisch, n u r Dein "Zwischen vier und sechs" trifft mich immer noch hart. Hätt ich Dir bloß nicht so ahnungslos damals das Interview gegeben! Unser Familienleben so ironisch vorgestellt und als "spießbürgerlich" deklariert, (wie es deutlich kommentiert wird!) das tut echt weh und geht im Grunde so total an der Wirklickeit vorbei.
Ihr ward eine muntere Gesellschaft, es ging hoch her im Schlösschen!! Überhaupt nicht spießbürgerlich! Trotz klarem pädagogischem Konzept gab es viel Freiraum! Und niemals stand das Essen auf dem Tisch, bevor Ihr eingetrudelt ward! Ich kenne spießige Familien, unsere war keine!
Bleibt Dir nur Ironie im Rückblick? Das geht mir nicht in den Kopf nach meinem echt bemühten Lebensengagement für Euch!
Ich denke, es sind immer auch die eigenen Defizite, die in künstlerischen Prozessen aufgearbeitet werden. Das weiß ich von mir selbst mit meinen Schreibversuchen. Nur sollte man nie auf "Kosten" anderer Dinge kreieren, die außerdem noch an der Wirklichkeit vorbeigehen und nun wie gültig im Raum stehen!
Vielleicht versöhnst Du mich ja irgendwann noch einmal , solange ich noch einen klaren Kopf habe?
Deine Ma
From: Hgrundot@aol.com
>Date: Tue, 23 May 2006 22:40:05 EDT
Liebe Annemarie!
.... Du sagst also, Eckhart soll wohl doch eigentlich kein Mystiker, sondern eher ein Gnostiker sein, aber Du meinst trotzdem, dass er in seinem Denken sowohl einen mystischen wie einen kognitiven Weg zu erkennen ist. Also ist er doch mindestens zu gewissen Grade ein Mystiker?
Ich las in einem Buch eines der bedeutendsten Literaturkritiker in der USA, der saekularer Jude ist, dass er Jesus als eine Art juedischen Gnostiker betrachtet, der versucht hat, die juedische Religion von der zu seiner Zeit
ueberbetonten gesetzlichen
Ausrichtung zu ihren archaischen Urspruengen einer stark mystischen Ausrichtung zurueck zu
fuehren. Das leuchtet mir ein, zumal ich das Christentum auch besser in
gnostischer als in einer von der Kirche geschaffenen dogmatischen
Ausrichtung verstehen kann.
Ina schien in ganz guter
Verfassung zu sein obwohl unter einigem Stress. In 3 1/2 Wochen ist ihr
Praktikumjsahr beendet. Sie arbeitet bis dahin noch in der Abteilung fuer Geburtshilfe
und Gynokologie.. Anya hat eine Verlaengerung ihrer
Stelle als amtierende Leiterin der Musikabteilung bis Ende September
erhalten. An und fuer sich sollte eine permanente Stelle ausgeschrieben werden, aber
es scheint, dass in der Zukunft weniger Musik vom oeffentlichen Radio selber
produziert wird. Mal sehen, was man Anya fuer ein Angebot macht, wenn das
eingefuehrt ist.
Fuer heute, liebe Gruesse von Deinen Baltimrern
Danke, Hermann, für Deine nette Mail und Reaktion auf Meister Eckhart!!
Da habt Ihr ja wieder interessante Tage erlebt mit Elke und den Töchtern! Und das bei Paradieswetter! Hier in Deutschland sieht es klimatisch sehr mies aus momentan, eher April als Mai!
Ja, mit Conny habe ich immer zum Wochenende ein nettes Telefonat. So bleibt man im Gespräch und ein Stückchen beieinander! Claudia kommt jeden Freitag zum Abendbrot und Corinna mailt ganz treu jede Woche. Stellt Euch vor, ziemlich spontan ist Conny gestern für cirka 8 Tage nach Los Angeles geflogen zu Corinna. Sie überlegte noch, ob sie Baltimore streifen sollte, doch das wurde ihr jetzt im Doppel zu viel bei begrenzter Zeit. Und es gibt wohl sehr gute durchgehende Flüge, die sie in 11 Stunden nach L. A. tragen! Ich habe noch keine Nachricht, wie alles geklappt hat! Kommt aber sicher heute noch. Darin sind meine C`s echt treu.Gerade kam Claudia und brachte mir eine 86% Tafel Schokolade zum Himmelfahrtstag mit!
Ich glaube inzwischen nicht, dass es mit Hamburg klappt, bzw., dass Corinna zusagt. Sie hat wohl guten Erfolg in L.A. und eine neues Angebot der Profs. ab September für ein weiteres Jahr. Ich bin gespannt, wie ihr Weg weitergehen wird. In Hamburg sollte sie wohl die Anfangskurse übernehemen, was sie nicht allzu reizvoll findet. Mach Dir keine Sorge, schrieb sie, ich mache mir auch keine Sorgen! Das ist Corinna!!
Interessant, Hermann, Deine Reaktion auf Meister Eckhart!! Nur weißt Du, der Meinung des erwähnten Literaturkritikers stehe ich skeptisch gegenüber, wenn er denkt, dass Jesus als Gnostiker auf archaische Wurzeln zurückgreift. Das passt nicht wirklich zusammen, passt aber ins Weltbild dieses säkularen Juden! Gnostisches und archaisches Denken halte ich für nicht vereinbar. Jesus führte - ob Gnostker oder nicht - eher ein Stück heraus aus dem festgegefügten jüdischen Gesetzesdenken mit seinen pragmatischen Ansätzen. In seiner Zeit gab es noch generell die mythologischen Denkansätze, die er auffängt in seinen Gleichnissen, um gleichsam neue Denkkonzepte zu entwickeln, die zum scholastischen Denken des frühen Mittelalters führten über Meister Eckhart hinaus - und vage angedacht - bis hin zu modernen kosmischen Denkgebäuden á la Ken Wilber???
Wenn es in meiner besagten Lektüre heißt, dass es verwunderlich ist, dass Leibniz, Spinoza usw. Denkansätze von Eckhart unbewusst übernommen haben, ohne ihn je zu erwähnen, dann weist das ja Spuren von geistiger Weiterentwicklung auf, während der Literaturkritiker eher dem jüdischen Denkkonzept als weiterführendes traut. Jesu "Rückläufigkeit" sehe ich nicht, eher den Ansatz für Meister Eckhart und nachfolgende Denker!
Ich weiß nicht, ob Du mich in diesen Vorstellungen verstehst und sie nachvollziehen kannst? Deine Reaktion war jedenfalls richtig spannend für mich!
Habt noch gute Mai-Sonnentage und viele vorwärtstreibende inspirierende Gedanken im Kopf!
Eure Annemarie
Zum 80.!
Liebe Hildegard!
Ja, - so ist`s - man registriert
dass man immer
älter wird
Davon können
wir ein Lied heut singen
die wir 80 auf
die Lebenswaage bringen
Nicht 80 Kilo schwer
–
80 Jahre
leicht!
Es ist kein
Scherz-
denn nach der
letzten Nacht
bist Du als
80jährige erwacht
reibst dir die
Augen, schaust dich um
alles wie
immer rundherum
du merkst die
Zahl -
die magische
ist keine
tragische
du siehst in
den Spiegel,
streichst dir
durch`s Haar
das ganz
hellblond einmal war
jetzt ist es
weiß - ein Zauberspiel
das die Natur
so will
Du holst dich
ein im Lebenslauf
gehst mutig
deinen Weg bergauf
schaust aus
der Höh mit neuem Blick
auf das Erlebte
heut zurück........................
Liebe Berni!
Du siehst, manchmal ist der frühe Morgen meine Zeit, mich in Ruhe umzuschauen! Und dann stoße ich auf Dein neues Kunstwerk, diese beeindruckende Glasgalerie! Wie viel Liebe zum Detail steckt darin, wie viel künstlerische Aufmerksamkeit, wie viel Anregung zu neuem Sehen und Erkennen!
Du weißt, ich gehöre sicher zu Deinen größten Bewunderern, zu den aufmerksamen Besuchern Deiner Seite im Internet. Auch das neue "Gedanken“-Foto gefällt mir sehr im Foto-Text- Zusammenklang! Diese Zauberblüte, die man hüten möchte im Vergehen, so wie man die Zeit festhalten möchte. Deine Augen sehen die Dinge hinter den Dingen, sehen, wie Künstler Dinge sehen jenseits des Tages!
Irgendwie, meine ich, passen meine gestrigen neuen Zeilen zu Deiner neuen Arbeit?
Und dann
der Rückzug ins Eigentliche
auszuloten was gilt
im Zuge der Zeiten
Zerbrechliches zu verorten
im Gültigen
Liebe Morgenrüße an Dich und Peter!
Annemarie
Hallo Eva-Maria!
Du fragtest mal, ob ich Peter Braczko noch kenne! Ja, mit dem hatte ich einige Male zu tun in meiner Gladbecker Zeit. Ist er bei "Bod" jetzt angestellt? Hat er reagiert auf Deinen Berni-Patten-Vorschlag?
Bist du mit den Leon-Texten schon weitergekommen?
Wären diese beiden Texte wohl noch geeignet statt oder mit den anderen??
Deine Welt
nicht schlüsselfertig
du musst sie erschließen
im Leben in der Kunst
in der Kunst zu leben
Das kleine Gedicht
Wie der Atem stockt
ohne Lebenszeichen
von Kindern unterwegs
steinalt geworden
erinnerst du dich noch
an die Ermunterung
der Hebamme:
Ruhig einatmen-ausatmen
dem Kind geht es gut
solange du lebst
hat dein Atmem teil
am Lauf der Dinge
liebe mutter,
ja, uns geht es gut. es war ziemlich turbulent bevor wir
los gefahren sind, deshalb haben wir keine email mehr gesendet
wir waren erst an der kueste, unterhalb von sanfrancisco und jetzt
sind wir ins landesinnere gefahren, um im yosemitenaturpark
wandern zu gehen. ab morgen sind wir dann wieder ohne emailanschluss.
ich hoffe, es geht dir gut, wir haben schon farbe bekommen und geniessen das leben.
jetzt kommt conny, sie macht gerade geduldig neben mir raetsel im starbucksinternetcafe....
Ich, Conny, geniesse die Zeit hier. Dieses Land ist unglaublich weit. Und vielfaeltig. Mal kilometerlang nur gelbe Ebene, dann wieder sanfte Huegel mit Weinbergen, dann schroffe kahle Berge. Ich freu mich schon auf die Stille im Nationalpark
Viele Gruesse von Conny und Corinna
Von: <ernst ferstl@aon.at>
Hallo, grüß Dich Annemarie Schnitt,
...in Ihren Texten zu stöbern, das ist Freude und Gewinn pur!
Danke vielmals! Auch die wunderschönen Fotos,sie laden zum Verweilen ein! Ich war bewegt und neu angeregt!
Pfingsten 2006
Hängengeblieben ist mir das Pfingstwort zum Sonntag mit dem Bild der Windmühle, angetrieben von unsichtbarer Kraft. Das ist es doch, diese Kraft, die weiter- und weitertreibt ohne unser Zutun. Pfingsten hat etwas wohltuend Globales mitten im alltäglich nervenden Globalisíerungsprozess!
Spaßmachende Alktivitäten mit Peusers im Gärtchen von Fehmarn!!!!!
6.6-06
Kurz vor der Rückfahrt von Puttgarden noch ein Überraschungsbesuch bei Brigitte! Sie saß vorne im Garten mit Swantje beim Essen, eingetaucht in ein Blühen und Wuchern in allen Farben und Größen, Das war eine Szene wie aus dem Garten Eden! Links eine große Klatschmohnhälfte und rund um die Beiden Blumen über Blumen. Dazwischen, musste man sie erst mal entdecken! Und die Sonne lachte dazu. Das Ganze wirkte wie ein Stück weg von der Welt!
Conny zum Geburtstag am 23.Juni 06:
Mit diesem Foto - im Erinnerung an Deinen 40. Geburtstag - grüße ich Dichr heute u Deinem 46. Geburtstag, den Du mit Deinen Freunden auf Fehmarn feierst! Ich wünsche dir einn wunderschönen Sonnentag! Für das neue Lebnsjahr viel Elan,gute neu Ideen und Erfolge, die Dich bestätigen und glücklich machen! Ich staune ja immer noch über Deinen Schwenker vom Kopdf auf die Füße, in die ganz lebensnahe Praxis! Ich hoffe, es war eine gute und richtige Entscheidung für Dich und Dein Leben, auch als Antibiose im Verhältnis zu mir?
Als ich 46 Jahre alt war, hatte ch drei zauberhafte wesen von 14, 12 und 8 Jahren um mich. Das war volles, pralles Leben, intensiver als die Zeit der Berufstätigkeit. Und neben mir Karlo, der Glücksfall in meinem Leben bei aller Unterschiedlichkeit der Interessen! Verbindend und tragend für uns war das metapphysische Standbein. Ich hoffe, dass wir Euch davon etwas vermitteln konnten, das auch Euch trägt durch Eure lebenszeit! Das ist mein Wunsch für Dich, Conny!
Danke für Deine liebevolle musikalische Ünterstützung im vergangenen Jahr! Das waren momente des Glücks in verlustgeprägter Zeit! Grüße an Deine Freunde! Bleib wohlbehütet!
Ma
Lieber Leon!
Zu Deinem Geburtstag gratuliere ich Dir sehr herzlich mit dioesem Foto von Conny`s Geburtstagsparty vor ein paar Jahren! Du bist als Kandidat der nächsten Generation genau in ihr Geburtsdatum am 23.6. gehüpft! Dort weiß ich Euch als Mama und Omi gut aufgehoben! Verlebe einen guten Tag mit einer netten Party. Viel Glück für Deinen weiteren Lebensweg - jetzt in Richtung Konfirmation _ wünsche ich Dir, Leon!
Geh aufmerksam durch diese Zeit, dass sie Bedeutung gewinnt für Dein Leben! Liebe Grüße und Glückwünsche für Dich von Tante Mi und Deiner Omi Lola!
Hallo Hildegard!
PS: Noch was: Ich war grad bei Mia im Altenheim. Als ich sie nach ihrem Befinden fragte, meinte sie:
Gut geht es mir, ich habe mir immer gesagt, man muss die Tage genießen, bevor man dann eines Tages alt wird! Wir können wirklich froh sein, dass sie dort so gut aufgehoben ist und sich gar "jung" fühlt! Wenn ich nach Fehmarn fahre, soll ich vorsichtig am Steuer sein und dem Karlo auch warme Sachen mitnehmen, sie kennt ihn gut und weiß, dass er leicht friert! Ich komme immer zurück von ihr wie von einem Tanz auf einer unwirklichen Bühne! Love: A
*Hallo Herr Wöhrmann!
Gerade entdeckte ich im Internet diese Schaufensterpuppen-Karte, beseelt durch ein Gedicht! Was für interessante Kunstversuche!
Ich versäumte es gestern, Ihnen noch ganz gute Besserung zu wünschen! Hoffentlich hatten Sie eine erholsame Nacht!
Und der Abend war gut! Aller Dinge Anfang ist das Nachdenken!
Ich erwarte meine Tochter aus Los Angeles zurück - und dann geht es ans Meer für ein paar Wochen!
Eine guten beruflichen Neustart wünsche ich ihnen und Grüße auch an Ihre Frau, die ich aus kurzen Begegnungen in besonders guter Erinnerung habe!
Einen guten Neubeginn für Sie!
Yours dear old Annenarie Schnitt
Juli 2006
Liebe Corinna!
Ganz liebe Morgengrüße zu Dir vom Fehmarnstrand! Danke für die Zusendung der CD! Wir haben sie mit Interesse angeschaut und und natürlich anfragend lange darüber unterhalten! Schade, dass Du uns die weiteren Filme nich geschickt hast! Denn wann könnten wir sie auf einer Leinwand sehen? Daheim kann ich mir den Beamer ausleihen und sie größer an die Wand werfen! Ob Du mich doch noch beglückst damit? Ich möchte einfach verfolgen können, was Du künstleisch so treibst, auch als Kontrasztprogramm zu meinen bevorzugten phiöosophischen Lektüren!
Heute früh lasen wir zum Frühstück schon Pinchas Lapide im Gespräch mit Viktor Frankl, eine ganz spannende Diskussion über Gottsuche und Sinnfrage von zwei jüdischen Denkern mit Auschwitzerfahrung. Ein Satz blieb mir gerade hängen: Wir sehen die Bäume der Tatsachen, aber nicht mehr den Wald der Wirklichkeit!Für beide gehört der Glaube unabdingbar zum gelingenden Leben bei aller intellektueller wissenschaftlicher Leistung! Eine ganz spannende, gesprächsanregende Lektüre, die unsern Tag beseelt! mich
Es ist traumhaft hier. wir sind jeden Tag im Meer, verteilen uns lesend und schreibend auf gemütliche Ecken! Ich werde verwöhnt mit leckerem Essen, Küche bleibt tabu für! Derr Vorbau als dritte Schlafkemenate ist suoer! Du wirst von der Morgensonne geweckt und von einem vielstimmigen Vogelkonzert Wir drei kommen wunderbar klar miteinander! Schön zu erleben, wie der Blick der Toleranz sich weitet im Alter, wie Lachen aufhebt, was den Alltag beschwert, wie Gespräche Landschaftzen erschließen, was ansonsten.oft schwer begehbar!
In der letzten Nacht schrieb ich - auch in Erinnerung an unser letztes Gespräch ein paar Zeilen auf meinen Block. Damit grüße ich Dich , winke Dir zu in den neuen Tag und wünsche Dir eine erfolgreiche Zeit, wo immer Du steckst! Auch Ruth und Hanne schließen sich meinen Grüßen an!
Love: Ma
AMÜSANTES.
Schröcklich
In jungen Jahren ahnst du nicht
was im Alter dir geschicht
denkst es müsste schröcklich sein:
du verwelkst und stehst allein
bist du dann alt - und eben so
bist du schließlich doch ganz froh
nicht am Anfang mehr zu stehen
wo die rauhen Winde weh‘n
jede Zeit hat ihren Biss
sei dessen du gewiss
lass locker dich auf‘s Alter ein:
es muß nicht schröcklich sein
Zwei Knaben im Boot
paddeln ohne Not
kreuz und quer übers Meer
da stehen zwei Damen
ganz versonnen - keine Nonnen -
sie schauen gerne in die Ferne
bleiben oft stehen mitten im Gehen
fangen des Treibens Lauf
mit wachen Augen auf
entdecken die Knaben
die sich genähert haben
freuen sich an ihrer Freude
und hören zu ihrem Leide:
Guck da - zwei Eulen haben uns im Visier
- bloß weg von hier! -
Von: Conny Schnitt <connyschnitt@web.de>
Gesendet:
Sonntag, 16. Juli 2006 18:50:49
Betreff:
Re: muntere Fehmarngrüße!
So ging es gar manchem Minnen
der träumend war ganz von Sinnen:
als er endlich die Holde kannte
nahm er die Laute und rannte…
So blödelt man nicht nur am Strand
sondern auch in der Stadt (ohne Sand)!
Sonnige Grüsse an zwei Süsse
Conny
30.8.2006
Hallo Herr von Lingen!
Als ich gestern nach anstrengender Fahrt heimkam, legte ich mir zum kühlen Getränk Ihre Kassette in den Recorder und erholte mich ein wenig unter den guten Klängen! Ihre Stimme gefällt mir, die Komposition ist wohltuend rund und gelungen. Das war mein erster Eindruck! Ich weiß nicht, wie oft ich das Lied abspielte, um es mir zu eigen zu machen! So wurde es zu einem gediegenen Schlusspunkt meines Urlaubs! Und was für einer!
Im Grunde ist es ja doch Ihr Machwerk, aber schön, mal Ideengeberin sein zu können!
Ich wünsche Ihnen viele Sternstunden im Urlaub! Grüße auch an Ihre Frau!
Ihre Annemarie Schnitt
4.8.2006
Guten Morgen Herr Wöhrmann!
Danke für den Abend, für das Bibelgespräch! Ob Sie noch einmal nachschauen im Hebräischen wegen der Warum-Übersetzung? Herr Lapide sprach in dem Buch sehr überzeugend von dieser nicht richtigen Übersetzung! Nach langer Diskussion mit Freunden schrieb ich nachts ein paar Zeilen dazu:
Warum - wozu
warum-
die Frage der Verzweiflung
der Wehmut
des Stillstands
wozu-
die Frage des Aufbruchs
des Neubeginns
des Blicks nach vorn
Von dem Verklärungstext gestern Abend blieb bei mir vor allen Dingen der Petrus hängen mit seinem "Hier ist gut sein" wir wollen Hütten bauen! Dieses Bedürfnis des Menschen etwas konkret festzuhalten, das nicht zu halten ist, da es um Momente tiefster Gotterfahrung geht. Wie sieht sie heute für uns aus, in welchen Bildern würden wir davon sprechen? Das ist doch die Frage, wohin uns die Geschichte führt?
Ich "gospel" am Sonntag in Erinnerung an meinen Mann! Er mochte Musik mehr als viele Worte! Wie las ich gerade bei Elie Wiesel: Musik ist die Jakobsleiter zum Himml, die die Engel nicht zurückgezogen haben! Ist das nicht ein schönes Bild?
Ihre Annemarie Schnitt
Hallo Corinna! 7. 8. 2006
Nie hätte ich es früher für möglich gehalten, dass sich das innigste Verhältnis. das es in der Natur des Menschen gibt (der Mutter zum Kind) sich später so konfliktreich gestalten kann! Du denkst als Mutter, dass es unzerbrechlich bleibt über alle Zeiten hinaus! Und ich merke heute, dass das so ist t r o t z aller Hürden, die das Leben mit sich bringt, wenn die Kommunikation funktioniert! Ohne Verständigung glückt kein Verhältnis. In Verständigung liegt das gegenseitige Bemühen um Verstehen, das den guten Willen und Liebe voraussetzt.
Übersetz bitte meine Bemerkung "Stottern" in "Zögern", darin erkenne ich Dich auch wieder bei allen Verstehensversuchen! Ich fänd es ja doch nett von Dir, Du würdest mir noch eine vollständige Filmkassette überlassen? Das war echt schade auf Fehmarn, dass wir nur den einen Film schauen konnten und keine weiteren, da wir ja echt Muße dafür gehabt hätten! Ruth`s Enkelin Tanja hat einen Platz an der Kunsthochschule in Karlsruhe bekommen und ist ganz happy! Sie hat wohl schon etliche Preise bekommen und ein gutes Erbe aus der Schüz-Familie, in der es wohl namhafte Maler gibt! Ruth träumt davon, dass Ihr Euch mal irgendwann begegnet! Bleib gut am Ball!
Love: Ma
Hallo und guten Morgen!
Gerade kam Dein dicker Brief, Corinna, vielen Dank! Zuerst dachte ich, dass Du vielleicht eine CD oder dvd eingelegt hättest mit Deinen Filmen! Wär schön, Du würdest mich da nicht vergessen! Die Fotoserie ist nett und so brandaktuell! Danke, dass Du alles so lieb gerichtest hast am Grab! So kann ich an Hildegard und Waltraut und Hanne usw. mal ein Foto mit in den Brief legen, da sie ja kaum nach Oldenburg ans Grab kommen! (Nur, dass sie es mal gesehen haben!)
Berni Patten (Berni`s online Galerie) ist auf die interessante Idee gekommen, Schaufensterpuppen lebendig werden zu lassen mit ihrer Art zu fotografieren und zu kombinieren! Schau doch mal in ihr Programm! Das ist wirklich ungewöhnlichll! Peter macht wieder eine Broschüre daraus! Sie sind ein originelles Ehepaar:Er schwer behindert und sie voller künstlerischer Ideen, die ihn animieren zur intensiven Computerarbeit! Sie verstehen es wirklich, ihre schwierige Lebenssituation künstlerisch umzusetzen! Was für ein Geschenk des Himmels!
Gestern las ich im Internet über Dein ja wirklich großes Glück, das Stipendium in Oldenburg bekommen zu haben bei so vielen Bewerbern!! Bleiben Dir die 6 Monate Aufenthalt denn jetzt ganz erspart? Dort las ich im Zusammenhang jetzt auch Deine Idee zum neuen Film und bin also echt orientiert! Ist schon toll, was für einen Erfolg Du inzwischen hast mit Deinen experimentellen Arbeiten, Du Glückspilz! Da kann ich Dir nur gratulieren! Ich werde alles weiter mit Interesse verfolgen, solange mein Kopf noch wach ist und die Augen nicht zum Spielverderber werden! Da kann eine Mutter ja echt stolz sein auf solch eine erfolgreiche Tochter!
Love:Ma
Guten Morgen Frau Parasie!
Nach dem Zeitungsbericht heute früh stöberte ich noch einmal in Ihrer "Kirchen"seite und las auch die Konfirmationspredigt! Sie sind wirklich Seelsorgerin, Pädagogin und Psychologin in einer Person!
So engagierte Pfarrer findet man heute nur noch selten! Herrn Groh würde ich auch in diese Riege stecken! Toll, was Sie da in Langenholtensen alles auf die Beine bringen! Ich merke, dass ich theologisch in einigen Punkten heute anders ansetze als Sie es tun, doch das verdiente vielleicht mal ein Extra-Gespräch? Ihr Engagement ist wirklich bewundernswert und segensreich für die Gemeinde!Und nun haben Sie bald Ihren verdienten Urlaub!
Jetzt dürfen Sie "stop" sagen und sich neben die Zeit für ein Weilchen träumend ins Gras legen - oder wandern mit viel Zeit in der Tasche - einfach Freizeit "feiern "mit Ihrem Mann!
Gute Erholung - gutes Auftanken für Sie!
Ihre Annemarie Schnitt
Mail vom 21.08.2006
Hallo Eva-Maria!
Dir und Tobias ein Danke und Grüße in die neue Woche! Es hat mir großen Spaß gemacht, mit Euch mein kleines Projekt durchzuarbeiten! Gerade habe ich es noch einmal durchgesehen, nachdem Uwe Hildebrandt noch ein paar Einwände vorbrachte! Er meinte, ich solle auf jeden Fall das lange Glaubensbekenntnis für den Konfirmanden einsetzen, das wäre sehr gelungen und neu in der Formulierung, während das kurze einfach zu platt wäre und nicht viel aussagte. Ob Ihr es wohl zumindestens auf zwei gegenüberliegende Seiten bekommt, ebenso wie die anderen längeren Texte?
Ob ich im Eingangstetext "Lieber Enkel" zuge"spülte" oder zuge"spielte" Flaschen schreiben sollte? Was findet ihr besser? Das wäre noch spontan meine Frage!
Zum Glück haben wir ja noch etwas Zeit für das Projekt! Ich bin riesig gespannt, wie Ihr es nun schrittweise gestalten werdet! Und wenn Du, Eva-Maria, noch einen kleinen einführenden Kommentar zu meinem Buch-Anliegen schreibst - vielleicht auf der Rückseite unter das Foto(?), da man da ja zuerst draufschaut- das fände ich echt toll!
Ich hatte noch Supererlebnisse mit Begegnungen in Gladbeck und Dorsten. Schön war auch der Sonntag Nachmittag mit Conny und Corinna zum Abschied von ihr. 3/4 der Zeit lagen wir entspannt auf Conny`s breitem Bodenbett in der Horizontalen, erzählten und lachten, die Mama in der Mitte! Einen kleinen Spaziergang durch einen nahen Park gab es auch und ein exotisches Süppchen auf Conny`s originellem Minibalkon. Corinnas Kopf steckt voller Filmideen!
Für mich waren diese 5 Tage unterwegs ein echtes highlight!
Anbei in der Anlage die letzte Überarbeitung auch mit zuammengerückten Überschriften, wo es sinnvoll ist!
Eure dear old Annemarie
Von:
Conny Schnitt <connyschnitt@web.de>
Gesendet:
Mittwoch, 23. August 2006 05:37:47
Re: Danke!
Guten Morgen! Ja, ich fand es auch schön, mit euch da zu liegen und in dieser außergewöhnlichen Lage etwas zu erzählen. Den einen richtigen Weg gibt es wahrscheinlich nicht, nicht in der Kindererziehung und nicht in der Berufstätigkeit. Jeder Weg hat seine schönen Seiten und seine steinigen unwegsamen Stellen. Wahrscheinlich ist es das Wichtigste, dass der eingeschlagene Weg wirklich als der eigene angenommen werden kann, dass man zurfrieden ist, glücklich über all die schönen Sachen, die auf diesem Weg entdeckt werden können.
Jetzt läuten die Glocken vor dem Fenster und sagen mir: ab unter
die Dusche und rein in die weisse Hose… Schönen Tag für dich!
und danke für den Besuch - für mich ist das was ganz Besonderes!
Lieben Gruss von Conny
Hallo Conny!
Danke für den netten Morgengruß! Ich hoffe, dass Dich die Kirchenglocken nicht nur an Dusche und weiße Hose erinnern????? Du hast Recht, Conny, den einen gültigen Weg für alle gibt es nicht! Was gültig ist, verbirgt sich hinter allen Lebensentwürfen. Dahin zu kommen, im Unsichtbaren Wurzeln zu schlagen und daraus in sich stimmig zu werden und Vertrauen zu fassen, das trägt, das ist es doch?
Darin fügen sich alle Halbheiten zu einem ganzen Puzzle zusammen?
Mir sind immer wieder erfolgreich gestandene Menschen begegnet, die nach einem Lebenseinbruch hell wach wurden für die unsichtbare Kraftseite des Seins! Da zu ankern, macht Sinn und bringt Sinn in unser aufgewühlte Dasein. Alles Liebe Dir!
Love: Ma
PS: Ein Grüßli von Anya!
Von: Anya Grundmann <agrundmann@earthlink.net>
Gesendet: Mittwoch, 16. August 2006 02:52:31
liebe Annemarie---Vielen dank fuer deine wunderschoene emails. Ich bin furchtbar belastet mit arbeit diesen sommer, aber fuer ein paar himlische tage waren wir auf einen Insel die heist "Block Island" im Atlantic. Mann muss eine stunde am boot fahren um da hinzu kommen. Wir haben dann fahrraeder gelien und haben immer ganz doll gefahren. Halb der Insel ist im natur schutz gebiet--mann kann toll spazieren gehen und wilde strande entdecken. Ich habe naturlich sehensucht fuer die tage!
Ich denke an Femahrn, wo ich ein mal gefahren bin, und wo du so viel zeit am strandt verpassen kannst. du hast ja gluck, meine liebe tante!
Bis bald--und alles liebe--Deine, Anya
From: "Barbara Ehlers" <pfr.ehlers@gmx.de>
>To: Annemarie Schnitt <annemarieschnitt@hotmail.com>
>Subject: Herzilche Grüsse
>Date: Tue, 22 Aug 2006 09:15:57 +020
Liebe annemarie, danke für Deine mail. Denke gern an dich. Gern würde ich dich mal wiedersehn. Wo hältst du dich gerade auf? Bist Du zu Hause? Wir hatten einen schönen Sommer und der letzte Höhepunkt war unser Gemeindefest, zu dem viele menschen gekommen sind und vor allem viele Jugendliche haben sich beteiligt. Unsere / Meine jugendarbeit hat gerade neuen Schwung bekommen durch eine Konfirmandenfahrt nach Krefeld. tabea ist jetzt voll in der Pubertät mit 12 jahren. zwischen sehr stachelig wie ein kaktus und anschmiegsam wie ein Meerschweinchen. hajo bemüht sich um eine neue Arbeitsstelle, was schwer ist. Ich bin gerade sehr gern Pfarrerin. Nur das Wetter ist schlecht. habe mit meiner Disziplin zu kömpfen,l wenn es um miene morgenldichen Joggingrunden geht. Fahren jetzt nächste Woche für ein paar Tage nah Ratzeburg zur Fortbildung. Grüsse Dich ganz herzlich und wünsche dir warme Füsse u nd frischen Mut in dieser vernieselten zeit. Deine barbara
Liebe Barbara!
Danke für Deine liebe Mail Ich freue mich für Dich, dass Du so gute Höhepunkte auch in Deiner Arbeit erleben darfst! Ich war bei Conny war - und zwar zum Abschied von Corinna, die wieder nach Los Angeles fliegt für ein Jahr. Es war echt lustig, wie Corinna nach dem Kaffeetrinken den Vorschlag machte, wir sollten uns doch einfach alle auf Conny`s große Bett legen zum Entspannen! So verbrachten wir 3/4 unserer gemeinsamen Zeit auf dem Lotterbett in der Horizontalen und erzählten und lachten. Toll entspannend war das! Ich hatte zuvor ein paar anstrengende Arbeitstage in Gladbeck zusammen mit meiner Lektorin, mit der ich an dem zweiten Enkelbüchlein gearbeitet habe für die Konfirmation Ostern 2007! Ich wohnte im Pfarrhaus bei Hildebrandts, ganz liebe Freunde von früher! Das war eine Superzeit mit vielen neuen Eindrücken und guten Gesprächen! Hildebrandts lasen auch mit Interesse in meinem Buchentwurf und gaben mir noch diesen und jenen guten Tipp! Der Titel lautet: "Flaschenpost für den Enkel" . Ich würde mich freuen, wenn Du das Büchlein in Deinem Umkreis auch etwas publik machst nächstes Jahr!? Herr Hildebrandt lichtete sich gleich mein
Glaubensbekenntnis ab:
Mein Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott
als den Ursprung allen Seins
an seine schöpferische Kraft
im Himmel und auf Erden
an seinen heilenden Atem
in aller Welt und in meinem Leben.
Ich glaube an Jesus ‚
als einen Menschen
in dem Gott wahr wurde
so wie er wahr werden möchte
im Menschen
ein Mensch wie du und ich.
der es wagte um Gottes willen
Mensch zu sein und den Gott
auferweckte in unser Gedächtnis
dass er gegenwärtig bleibe für allezeit.
Ich glaube an den Heiligen Geist
als eineen Geist der
uns freimacht
der uns Gemeinschaft erfahren lässt,
der uns trägt und treibt zum Guten,
der uns bestürmt und erfüllt
mit neuem Leben.
A.S.
Lieber Enkel! (Für Leon!)
Flaschenpost zur Konfirmation? Blatt um Blatt geheime Post für dich?
Festgehaltenes für heute - für morgen – für übermorgen?
Zieh ein Blatt nach dem andernaus den dir zugespülten Flaschen
mit Texten für dich, Vielleicht entdeckst du Überraschendes
Nachdenkenswertes und Mutmachendes. Und hinter der Flaschenpost versteckt
die guten Wünsche Deiner Großeltern."
(Karlo hat diese Anfang noch mitkonzipiert!) Ich bin selbst gespannt, was daraus wird in der Gesamtgestaltung! Wir liegen ja supergut in der Zeit!
Diesen Paradies-Sommer verbrachte ich hauptsächlich auf Fehmarn! Die ersten Tage mit Conny, dann mit Freundinnen, wir feierten unsere 70jährige Freundschaft! 1936 lernten wir uns im Missionsinternat kennen! Das ist doch Grund zum Feiern? Alle noch ganz fit im Abstieg auf der Lebensleiter - obwohl- für mich geht es auf der Himmelsleiter eigentlich nur bergauf!
Ich grüße Dich mit Deinen Lieben ganz herzlich, freue mich über unsern Ätherdraht!
Deine dear old Annemarie
Hallo Herr von lingen!
Danke für Ihre nette informative Mail! Bis zum 15. 9. müssen die Texte eingesandt sein! Da ich ab morgen noch einmal für 8 Tage auf Fehmarn bin (Mein Enkel ist zurück mit seinen Freunden, da muss ich wieder klar Schiff machen und hoffe auf ein paar gute Sonnentage!)
So bin ich am 1. Seot. wieder hier und gehe dann an die letzte Abeit vor dem Absenden! Ich werde die Block-Lieder mir noch zu Gemüte führen, doch auf ganz neue Einfälle komme ich wohl in diesem Zeitraum nicht mehr! (Aber wer weiß?) Als Gemeindelied ist " Wo wohnen die Engel" wohl nicht wirklich geeignet, so sahen es auch die Freunde bei denen ich war! Es ist fällt aus dieser Kategorie doch heraus und hat einen sehr eigenen Platz und Hörgenuss! Den Freunden gefiel sowohl das Weihnachts- als auch das Neujahrslied und ohne Zweifel das Konfirmationslied!
Gerade schlage 641 auf im Gesangbuch, dieses schöne Block-Lied! Das fängt Paul-Gerhardt ungeheuerlich echt auf! Aber ich glaube, Herr von Lingen, so könnte ich nicht schreiben! Ich bin halt doch wohl eher Gedicht- und nicht Liedschreiberin! Aber, ich denke, den Versuch kann man doch einfach mal starten aus Freude an der Sache!? Und